Neues in der Champions League Von dieser Regeländerung profitiert der FC Bayern
Mit der corona-bedingten Einführung des Finalturnier-Formats geht auch eine Regeländerung in der Champions League einher. Mit ihr dürften Gelbsperren verhindert werden. Das kann besonders dem FC Bayern nützen.
Am Samstag, dem 8. August, trifft der FC Bayern im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League auf den FC Chelsea.
Mit Joshua Kimmich und Thiago hat der deutsche Rekordmeister gleich zwei Spieler in den eigenen Reihen, die bereits zweifach Gelb gesehen haben. Eine weitere Verwarnung würde eine Sperre von einem Spiel in der Königsklasse nach sich ziehen.
Bayern-Stars müssen nur Chelsea-Spiel überstehen
Bisher wurden die gesammelten Verwarnungen mit Ablauf des Viertelfinals gestrichen. So sollte vermieden werden, dass Spieler nur aufgrund einer Gelb-Sperre ein Europapokal-Endspiel verpassen.
Da die diesjährige Champions-League-Saison in Form eines Finalturniers mit je nur einem K.o.-Spiels pro Runde im portugiesischen Lissabon zu Ende gebracht wird, modifizierte die Uefa gemeinsam mit den internationalen Regelhütern des Ifab eben jenen Passus. So werden die Gelben Karten in diesem Jahr bereits nach dem Achtelfinale gestrichen.
Bedeutet für Kimmich und Thiago: Bleiben sie am Samstag gegen Chelsea ohne Verwarnung, müssten sie auf dem möglichen Weg zum Titel-Triple auf keine weitere Partie aufgrund einer Gelb-Sperre verzichten.
- "Sport1": Neue Regel: Bayern könnte profitiieren