Nach Bayern-Pleite Valeska Homburg erklärt ihr "Lachen" bei Müller-Interview
Nach der Pokal-Pleite ließ Thomas Müller seinen Frust an ARD-Reporterin Valeska Homburg aus. Er kritisierte ihr vermeintliches "Lachen". Jetzt hat sich die Sportjournalistin zu der Situation geäußert.
Nach dem Aus im DFB-Pokal gegen Holstein Kiel befragte ARD-Reporterin Valeska Homburg einen sichtlich angefressenen Thomas Müller zur Niederlage des FC Bayern. Doch dieser störte sich an der vermeintlich guten Laune der Sportjournalistin. "Was denken Sie? Sie lachen jetzt hier!", sagte Müller auf eine Frage Homburgs.
"Er war voll mit Adrenalin und ich auch. Das war kein Auslachen, sondern ein Reflex, um die Stimmung zu lockern", erklärte die Journalistin am Tag nach dem Pokal-Aus der "Bild".
"Wir sind fein miteinander"
Mit ihrer Frage wollte Homburg dem ehemaligen Weltmeister zudem eine Antwort abseits der üblichen Phrasen entlocken. "Thomas Müller hatte in seiner ersten Antwort alle sportlichen Details analysiert. Es war der Versuch, ihm noch etwas Atmosphärisches zu entlocken: Ob Hansi Flick schon etwas Einordnendes in der Kabine gesagt hat. Das geht bestimmt besser."
Die Journalistin entschuldigte sich für ihre Frage bei Müller. "Nichts für ungut, Thomas Müller. Wir sind fein miteinander. Ich finde seine Reaktion auf das gestrige Interview sehr nett." Auch bei dem Bayern-Spieler sind einen Tag später die Gemüter abgekühlt und er entschuldigte sich auf Instagram.