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Bundesliga: RB Leipzig siegt spät im heißen Fight gegen Werder Bremen


Nächster Sieg für Düsseldorf
Leipzig siegt spät im heißen Fight gegen Werder

Aktualisiert am 22.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Sorgte für den Sieg gegen Werder: Leipzigs Bruma.Vergrößern des Bildes
Sorgte für den Sieg gegen Werder: Leipzigs Bruma. (Quelle: Picture Point LE/imago-images-bilder)
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Lange sah es so aus, als würde RB Leipzig das Duell gegen Werder gewinnen. Plötzlich drehte Bremen auf und drängte sogar auf den Sieg. Doch ein später Schock ließ den Traum platzen.

Werder Bremen hat einen fast sicheren Punktgewinn bei RB Leipzig aus der Hand gegeben und den Sachsen das Überwintern auf einem Champions-League-Platz ermöglicht. Mit seinem ersten Saisontor machte Bruma in der 87. Minute den 3:2 (2:0)-Sieg perfekt.

Vor 40.455 Zuschauern hatten Lukas Klostermann (22.) und Timo Werner (44.) eklatante Abwehrfehler zu einer 2:0-Führung genutzt. Max Kruse gelang der Anschluss (67.), Joshua Sargent (77.) der nicht unverdiente zwischenzeitliche Ausgleich. Während die Leipziger damit Rang vier sicherten, rutschten die Bremer mit nur einem Sieg aus den vergangenen neun Spielen auf Rang zehn der Bundesliga-Tabelle ab.

Hannover 96 0:1 Fortuna Düsseldorf

Das Hinrunden-Desaster ist für Hannover 96 perfekt. Durch ein Gegentor in der Nachspielzeit verlor der Tabellenvorletzte am Samstag auch das Kellerduell gegen Fortuna Düsseldorf mit 0:1 (0:0) und geht nun mit nur elf Punkten aus 17 Spielen auf einem Abstiegsplatz in die Winterpause. Der Aufsteiger dagegen feierte durch das Tor des eingewechselten Oliver Fink (90.+2) den dritten Sieg in Serie und geht mit einem komfortablen Vorsprung von sieben Punkten auf Hannover in die Rückrunde der Fußball-Bundesliga.

Dieser späte Sieg für Düsseldorf hatte sich mindestens eine halbe Stunde lang abgezeichnet, denn die Fortuna vergab in der zweiten Halbzeit zahlreiche gute Chancen. 96 dagegen stand dagegen nach dem Abpfiff wie unter Schock. Nur der harte Kern der Fans brachte noch vereinzelte Pfiffe gegen die Mannschaft heraus.

1. FC Nürnberg 0:1 SC Freiburg

Der SC Freiburg hat die Lage von Schlusslicht 1. FC Nürnberg im Abstiegskampf verschärft. Der ideenlose fränkische Traditionsverein blieb beim 0:1 (0:1) zum elften Mal am Stück ohne Sieg und verabschiedet sich als Tabellenletzter in eine ungemütliche Winterpause. Den Freiburgern genügte am Samstag eine bestenfalls durchschnittliche Leistung, um zum elften Mal nacheinander gegen den "Club" in Deutschlands Eliteklasse nicht zu verlieren.

Vor 36 190 Zuschauern sorgte nach einer Freistoßflanke von Christian Günter Innenverteidiger Manuel Gulde (19. Minute) für das Tor des Tages. Mit 21 Punkten haben die Breisgauer zum Abschluss der Hinrunde satte zehn Zähler mehr als die Franken, die damit bereits seit vier Spielen auf einen eigenen Treffer warten.

Bayer Leverkusen 3:1 Hertha BSC

Dank des überragenden Doppel-Torschützen Kai Havertz kann Bayer Leverkusens umstrittener Trainer Heiko Herrlich nach dem 3:1 (2:1)-Erfolg über Hertha BSC beruhigter in die Weihnachtspause gehen. Nach Kevin Vollands Führungstreffer in der 6. Minute erzielte der 19-jährige Havertz unter Mithilfe von Hertha-Keeper Rune Jarstein das kuriose 2:0 (23.) und krönte seine Leistung mit dem 3:1 (49.).


Mit dem siebten Saisonsieg in der Fußball-Bundesliga schloss die Werkself bei 24 Punkten zu den Berlinern auf. Für die Hertha verkürzte Jordan Torunarigha in der 26. Minute auf 1:2.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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