Wechsel nach Neapel geplatzt 18 Millionen Euro für Leno: Zu wenig sagt Leverkusen

Das hätte ein Transfer-Hammer werden können: Bayer Leverkusen hat ein 18-Millionen-Angebot für Torwart Bernd Leno abgelehnt. Aber der SSC Neapel ist nicht der einzige Interessent.
In der Sommerpause laufen die Transferaktivitäten der Vereine auf Hochtouren. Doch ein möglicher Deal ist schon geplatzt: Nach dem vorzeitigen WM-Aus für Torwart Bernd Leno bekundete der SSC Neapel Interesse an dem Torhüter. Ablösesumme? 18 Millionen Euro – zu wenig für den Werksklub.
Bayer-Manager Jonas Boldt erklärt jetzt gegenüber "Bild": "Für 18 Millionen geht Leno ganz sicher nicht über den Tisch." Eine klare Absage für den italienischen Vizemeister SSC Neapel. Darüber hinaus soll die vertraglich festgeschriebene Ausstiegsklausel bei 25 Millionen Euro liegen. Auch Liverpool, Atlético Madrid sowie Arsenal sollen Interesse haben.
Völler: "Abgang nur nach unseren Bedingungen"
Bayer-Boss Rudi Völler hat sich bereits zu den Wechsel-Gerüchten bei t-online.de geäußert. "Ich habe schon betont, dass ein Wechsel von Bernd Leno nur zu unseren Bedingungen stattfinden wird." Und weiter: "Sie können sich wahrscheinlich denken, was der Grund ist, warum wir Hrádecký verpflichtet haben?"
Fakt ist: Die Saison ist vorbei und der Torwart fährt nicht mit nach Russland zur Weltmeisterschaft. Es bleibt spannend, welcher Klub bereit ist die Ablösesumme von 25 Millionen Euro zu zahlen. Sein aktueller Marktwert wird auf 20 Millionen Euro geschätzt. Leno hat in Leverkusen noch einen Vertrag bis 2020.