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Bundesliga der Frauen: FC Bayern krönt sich vorzeitig zum Meister


Sieg gegen Freiburg
Bayern-Frauen feiern Titel-Hattrick


Aktualisiert am 27.04.2025 - 16:04 UhrLesedauer: 2 Min.
Pernille Harder (M.): Sie steuerte ein Tor bei.Vergrößern des Bildes
Pernille Harder (M.) feiert ihr Tor mit Jovana Damnjanović und Sarah Zadrazil: Die Münchnerinnen sind zum siebten Mal Meister. (Quelle: IMAGO/Hendrik Hamelau)
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Zwei Spieltage vor dem Saisonende haben sich die Münchnerinnen die Meisterschale gesichert. Das Duell gegen Freiburg startete allerdings verhalten.

Die Frauenmannschaft des FC Bayern hat sich vorzeitig zum Deutschen Meister gekrönt. Das Team vom scheidenden Trainer Alexander Straus verwandelte den Matchball am Sonntag und erkämpfte sich einen 3:1 (1:1)-Sieg gegen den SC Freiburg. Damit haben die Münchnerinnen die dritte Meisterschaft in Folge perfekt gemacht und stehen nun vor ihrem ersten Double der Vereinsgeschichte. Am 1. Mai kämpft das Team um Giulia Gwinn und Klara Bühl im Endspiel gegen Werder Bremen um den DFB-Pokal.

Die Tore am FC Bayern Campus erzielten Lea Schüller (21. Minute), Pernille Harder (67.) und Glódís Perla Viggósdóttir (79.) aufseiten der Heimmannschaft. Svenja Fölmli brachte die Freiburgerinnen zwischenzeitlich mit dem Ausgleich zurück ins Spiel (28.).

Die Bayern stehen nach 20 Spieltagen mit 53 Punkten an der Tabellenspitze. Der VfL Wolfsburg auf Rang zwei kann mit noch drei ausstehenden Partien maximal neun Zähler aufholen und auf zwei Punkte heranrücken. Der Titel ist den Münchnerinnen allerdings sicher. In der Liga ist es die siebte Meisterschaft nach 1976, 2015, 2016, 2021, 2023 und 2024.

So lief das Spiel

Der Gastgeber bestimmte das Spielgeschehen der Anfangsphase – Großchancen vor dem Tor wollten allerdings noch auf sich warten lassen. Erst in der 21. Minute wurde es laut: Bayerns Carolin Simon schlug einen Freistoß aus dem Halbfeld und traf den Kopf von Pernille Harder. Die Stürmerin leitete den Ball weiter auf die mitgelaufene Lea Schüller. Freiburgs Schlussfrau Rafaela Borggräfe war bereits abgetaucht – und konnte dem abgefälschten Ball nur hinterherschauen.

Der Gast aus dem Breisgau zeigte sich unbeeindruckt vom Rückstand, erspielte sich mit der Zeit immer wieder den Ball und kreierte einige Chancen in der Offensive. Nur wenige Minuten nach der Bayern-Führung dann der Ausgleich: Svenja Fölmli schlich durch die Münchner Abwehr und spielte den Ball im Strafraum an Torhüterin Ena Mahmutovic eiskalt vorbei ins Tor.

Die Partie lief in der Folge ein wenig vor sich her. Nach der Halbzeitpause kamen die Bayern frischer aus der Kabine, dominierten wie schon in Hälfte eins das Spiel. Erst hatte Schüller die Chance, Bayern erneut in Führung zu bringen (53.), dann scheiterte Torgarantin Harder an Borggräfe (58.).

In der 67. Minute führte dann ein Standard zum Torerfolg: Klara Bühl schlug eine Ecke an den langen Pfosten, Harder löste sich rechtzeitig und konnte aus kurzer Distanz einköpfen. Die eingewechselte Kapitänin Glódís Perla Viggósdóttir machte es ihrer Mitspielerin gleich – sie stieg nach einer wirbligen Szene im Strafraum am höchsten und erhöhte für die Münchnerinnen zum 3:1-Endstand (79.).

Für Trainer Straus war es das erste Abschiedsgeschenk, mit dem Pokalsieg kann Bayern noch nachlegen: Der 49 Jahre alte Norweger verlässt den Klub nach drei Jahren und wechselt zum Angel City FC in den USA. Sein Nachfolger steht bisher nicht fest. Straus machte die Münchnerinnen zwar zur Nummer eins in Deutschland, international scheiterte er aber zuletzt im Champions-League-Viertelfinale an Olympique Lyon.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei DAZN
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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