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Bundesliga: Werder Bremen lässt gegen St. Pauli Punkte liegen


Bundesliga-Kampf um Europa
Drei Abseitstore und kein Sieger – Werder lässt Punkte liegen

Von t-online, dpa, BZU

Aktualisiert am 27.04.2025 - 19:37 UhrLesedauer: 2 Min.
Niklas Stark: Der Bremer Verteidiger hätte mit seinem Team auf Rang sieben springen können.Vergrößern des Bildes
Niklas Stark: Der Bremer Verteidiger hätte mit seinem Team auf Rang sieben springen können. (Quelle: IMAGO/Bahho Kara)
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Nach den Niederlagen einiger Konkurrenten hätte Werder Bremen im Kampf um Europa einen großen Sprung machen können. Doch der misslang.

Dreimal zappelte der Ball im Bremer Weserstadion im Netz. Zählen sollte aber keins der drei Tore. Weder das vermeintliche 1:0 für die Gäste vom FC St. Pauli (10. Minute) noch die Bremer Treffer durch Jens Stage (38.) und Oliver Burke (79.). Dreimal entschied das Schiedsrichter-Gespann inklusive Video-Assistent auf Abseits. Somit endete die Partie in Bremen zwischen Werder und St. Pauli mit 0:0.

Ein Ergebnis, das vor allem den Bremern wenig nützte im Kampf um Europa, denn mit einem Sieg hätten die Norddeutschen Platz sieben erreicht. St. Pauli hingegen konnte einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen. Aber: Connor Metcalfe sah in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte noch die Gelb-Rote Karte.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
5
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Leipzig
311310848:42+649
6
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Dortmund
311461160:49+1148
7
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Mainz
311381048:39+947
8
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Bremen
311371148:54-646
9
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Gladbach
311351351:50+144
10
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Augsburg
3111101033:42-943

So lief das Spiel

Werder-Coach Ole Werner hatte etwas überraschend auf Oliver Burke verzichtet. Der Brite wird in der kommenden Saison aller Voraussicht nach für Union Berlin auf Torejagd gehen, eine überraschende Nachricht für die Bremer, die Burke gerne behalten hätte. Werner hatte vor dem Nordduell dennoch erklärt, weiter auf Burke zu setzen. "Da können sich die Spieler, die Mannschaft und der Verein auf meine Professionalität verlassen", hatte der Bremer Trainer gesagt. Er werde Dinge "nicht persönlich nehmen".

Doch als eine Stunde vor der Partie die Aufstellungen im Weserstadion bekannt wurden, suchte man den Namen von Burke unter den ersten Elf vergeblich. Stattdessen stand Justin Njinmah in der Startformation.

Ob es an diesem Wechsel lag, dass die Bremer Offensivbemühungen vor der Pause so gar nicht in Schwung kommen wollten, wird schwer zu beweisen sein. Allerdings fanden die Gastgeber im Spiel nach vorn 45 Minuten lang keine Mittel. Abgesehen von einem Abseitstor von Jens Stage brachte Werder nichts zustande. Da auch St. Pauli nur mit einem Abseitstor von Carlo Boukhalfa auf sich aufmerksam machte, sahen die Zuschauer eine Halbzeit lang eine ganz unansehnliche Partie geboten.

Nach der Pause wurden die Aktionen der Grün-Weißen endlich zielstrebiger. Zunächst setzte Niklas Stark einen Kopfball nach Freistoß von Marvin Ducksch knapp neben das Tor, dann hatte Burke-Ersatz Njinmah zweimal die Führung auf dem Fuß, schoss innerhalb von einer Minute aber zweimal am Pauli-Tor vorbei.

In der 68. Minute brachte Werner dann doch noch Burke. Und der Schotte wäre fast noch zum Matchwinner geworden. Elf Minuten vor dem Ende schoss der Stürmer nach schönem Zuspiel von Romano Schmid schön ins lange Eck – stand dabei aber im Abseits. Abgesehen vom Platzverweis für Connor Metcalfe (St. Pauli) passierte jedoch kaum etwas.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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