"Beträge sind absurd" Messi-Verpflichtung für Rummenigge unvorstellbar
Für Karl-Heinz Rummenigge, den Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern, ist eine Verpflichtung von Weltfußballer Lionel Messi unvorstellbar. "Jenseits der Summe, die wir für Javi Martinez ausgegeben haben, setzen wir uns nicht auseinander. Diese Beträge sind absurd", sagte Rummenigge in der TV-Sendung "Sky90".
Spekulationen aus Spanien, wonach Messi den FC Barcelona für 250 Millionen Euro verlassen könnte, betrachtet Rummenigge mit großer Skepsis. "Die verkaufen den in Barcelona nie. Messi ist dort ein Heiliger", ergänzte der Bayern-Boss, der Messi riet, beim spanischen Meister zu bleiben.
Angeblich soll der argentinische Superstar, der bei den Katalanen bis 2018 unter Vertrag steht, eine Ausstiegsklausel bei einer Summe von 250 Millionen Euro besitzen. Bayern hatte Martinez im Sommer 2012 für die Bundesliga-Rekordsumme von 40 Millionen Euro von Athletic Bilbao verpflichtet.
"Das war ein Meilenstein"
Vor dieser Spielzeit gab der Rekordmeister für Mario Götze und Thiago Alcantara, die beide erheblichen Anteil am Sieg im Gipfeltreffen gegen den BVB hatten, insgesamt 62 Millionen Euro aus. Damit sei aber laut Rummenigge das Ende der Fahnenstange erreicht. "Die 40 Millionen für Martinez waren ein Meilenstein in der Bundesliga."