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BVB: Trainer Nuri Şahin kündigt nach Kiel-Niederlage "Konsequenzen" an


Nach Niederlage gegen Kiel
BVB-Trainer Şahin kündigt "Konsequenzen" an

Von sid, t-online
15.01.2025 - 07:22 UhrLesedauer: 2 Min.
Nuri Şahin: Er ist seit Sommer des vergangenen Jahres Trainer beim BVB.Vergrößern des Bildes
Nuri Şahin: Er ist seit Sommer des vergangenen Jahres Trainer beim BVB. (Quelle: IMAGO/Marco Steinbrenner/DeFodi Images/imago-images-bilder)
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Borussia Dortmund steckt in der Krise und die Champions League scheint in weiter Ferne. Nach der Niederlage gegen Kiel kündigte Nuri Şahin Folgen an.

Während Holstein Kiel jubelte, sah man die Spieler von Borussia Dortmund um Kapitän Emre Can und Verteidiger Nico Schlotterbeck in einem Wortgefecht. Die Ultras stellten die Profis zur Rede (mehr zu den Vorwürfen lesen Sie hier). Die Köpfe hingen, der Ausdruck auf den Gesichtern sagte alles. Der BVB hatte gegen Aufsteiger Holstein Kiel erst 0:3 hinten gelegen und am Ende 2:4 verloren. Damit steht der Verein in der Bundesliga auf dem neunten Tabellenplatz mit nur 25 Punkten.

Im Anschluss hatte Trainer Nuri Şahin bereits Folgen angekündigt: "Dass es Konsequenzen haben wird, ist ja klar", sagte der 36-Jährige nach der laut ihm "beschämenden Nichtleistung".

Nuri Sahin übernahm "die volle Verantwortung"

Die Niederlage in Kiel setzt den BVB weiter unter Druck, da selbst das Minimalziel, Platz vier in der Bundesliga – nach der schlechtesten Hinrunde seit zehn Jahren – gefährdet ist. Lars Ricken, Geschäftsführer Sport, sprach von einem "unwürdigen und peinlichen" Auftritt, betonte jedoch, dass es vorerst keine Diskussion über den Trainer geben werde (mehr zu seinen Aussagen und denen von Kapitän Can lesen Sie hier).

Şahin übernahm in der Analyse "die volle Verantwortung für diese Leistung" und stellte klar, dass diese nicht mit den zuletzt kursierenden Grippefällen im Team entschuldigt werden könne. Der Coach erklärte: "Auch wenn wir mit elf kranken Spielern gespielt hätten, können wir so eine Leistung nicht bringen."

Königsklasse? "Unsere Realität ist eine andere"

In der Aufarbeitung der Niederlage will Şahin auf Transparenz setzen. "Ehrlichkeit, wenn man in den Spiegel schaut. Ehrlichkeit gegenüber der Mannschaft. Ehrlichkeit im Verein", forderte er: "Es ist Zeit, dass wir sowohl in der Mannschaft als auch komplett uns die Wahrheit sagen."

Diese Wahrheit sei, dass der BVB das Spiel in Kiel verschenkt habe und derzeit sportlich kaum Ansprüche stellen könne. "Wer acht Punkte Rückstand auf die Champions-League-Plätze hat, darf nicht über die Champions League reden. Unsere Realität ist eine andere", so Nuri Şahin am Mikrofon bei Sky.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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