Borussia Dortmund: Real Madrid offenbar an Youssoufa Moukoko interessiert

In Dortmund aktuell nur Ersatz

Bericht: Real Madrid denkt an BVB-Toptalent

Die "Königlichen" sollen nach dem Transfer von Jude Bellingham im Sommer nun bereits den nächsten Dortmunder verpflichten wollen. Schlüsselfigur dabei: Bellingham selbst.

Fünf Pflichtspiele 2023/24, 61 absolvierte Minuten, null Tore – und doch soll Real Madrid an einem deutschen Toptalent interessiert sein. Dieses wilde Gerücht hat nun das spanische Portal "Defensa Central" in die Welt gesetzt.

Demnach sollen die "Königlichen" an eine Verpflichtung von BVB-Angreifer Youssoufa Moukoko denken – trotz zuletzt überschaubarer Einsatzzeiten. Ein Reporter des Portals will erfahren haben: Real-Trainer Carlo Ancelotti "mag Moukoko, einen alten Freund von Bellingham, und er könnte zu einem machbaren Preis in das Projekt von Real Madrid passen."

Tatsächlich soll Moukokos Ex-Teamkollege Jude Bellingham der Schlüssel sein – der Engländer war im Sommer für 103 Millionen Euro von Borussia Dortmund zu Real gewechselt, schlug direkt ein: Sechs Pflichtspiele, sechs Tore, eine Vorlage. Der 20-Jährige soll sich in Madrid für Moukoko eingesetzt haben, sogar beim mächtigen Klubchef Florentino Pérez.

Nur dritte Wahl beim BVB

Beim BVB bietet sich Moukoko aktuell nur wenig Gelegenheit, sich weiterzuentwickeln, hinter Niclas Füllkrug und Sébastien Haller ist der 18-Jährige nur dritte Wahl, kommt unter Dortmund-Trainer Edin Terzic nur zu Kurzeinsätzen. Moukokos letztes Bundesligator datiert vom 8. April, am 27. Spieltag der vergangenen Saison traf der Stürmer gegen Union Berlin. Bei den Schwarz-Gelben soll zudem Unzufriedenheit mit dem Youngster herrschen.

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Ein Transfer wäre für Real nicht günstig: Moukoko hatte seinen Vertrag in Dortmund erst im Januar dieses Jahres bis 2026 ohne Ausstiegsklausel verlängert, im Falle tatsächlichen Interesses müssten die Madrilenen wohl mindestens 30 Millionen Euro zahlen. Die "Sport Bild" meldet dazu: Dortmund sei bereit, den Nationalspieler für eine angemessene Summe gehen zu lassen.