Bundesliga: Gladbach-Star Ramy Bensebaini wohl kurz vor BVB-Wechsel

Gespräche "sehr weit fortgeschritten"

Bericht: Gladbach-Star Bensebaini kurz vor BVB-Wechsel

Über das Interesse des BVB an Gladbach-Star Ramy Bensebaini gibt es schon länger Berichte. Jetzt sind die Verhandlungen wohl deutlich konkreter geworden.

Der Transfer rückt wohl immer näher. Wie "Sky Sport" berichtet, stehe Gladbach-Star Ramy Bensebaini kurz vor einem Wechsel zu Borussia Dortmund. Da sein Vertrag am Ende der Saison ausläuft, kann der Linksverteidiger ab dem 1. Januar einen Vorvertrag für die neue Saison unterschreiben.

Dem Bericht zufolge seien die Gespräche zwischen dem Management von Bensebaini und Borussia Dortmund bereits sehr weit fortgeschritten. Eine Verlängerung bei Borussia Mönchengladbach habe der 27-Jährige bereits ausgeschlossen und dies demnach Sportdirektor Roland Virkus mitgeteilt. Offiziell darf der Algerier aber erst ab Januar mit anderen Vereinen verhandeln.

Guerreiro erhält kein neues Vertragsangebot

Beim BVB soll Bensebaini nach Informationen von "Sky Sport" Linksverteidiger Raphael Guerreiro ersetzen. Der Portugiese werde demnach kein neues Vertragsangebot von Borussia Dortmund mehr erhalten. Guerreiro spielt seit 2016 für den BVB, fällt allerdings immer wieder verletzt aus, weshalb der BVB von einer Verlängerung absehe. Außerdem wird mit Nico Schulz in Dortmund nicht mehr geplant, weshalb großer Bedarf auf der Linksverteidigerposition besteht.

Bensebaini wechselt 2019 von Rennes zu Gladbach und schwang sich schnell zum Leistungsträger auf. Insgesamt absolvierte er bisher 99 Spiele für die "Fohlen-Elf", erzielte dabei 24 Tore und bereitete sieben Treffer vor. In der laufenden Saison steht er bei sechs Toren in 16 Spielen. Unter anderem steuerte er ein Tor zum 4:2-Sieg gegen Borussia Dortmund vor der WM-Unterbrechung bei.

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Immer wieder bedient sich der BVB bei Borussia Mönchengladbach. 2019 kam Thorgan Hazard aus Gladbach nach Dortmund, 2017 Mahmoud Dahoud und 2012 Marco Reus. Alle drei spielen nach wie vor für den Ruhrpottklub.