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2. Liga: Schalke verliert bei 96 – Trainerdebüt misslingt


Debüt von Trainer van Wonderen misslingt
Früher Schock: Schalke verliert in Hannover


Aktualisiert am 19.10.2024 - 15:05 UhrLesedauer: 2 Min.
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Die Schalker Spieler sind frustriert: In Hannover verlor die Mannschaft nur knapp. (Quelle: IMAGO/Noah Wedel/imago)

Der FC Schalke 04 hat beim Debüt seines neuen Trainers eine Niederlage einstecken müssen. In Hannover erholte sich das Team von einem frühen Gegentor nicht mehr.

Eine 0:1-Niederlage bei Hannover 96 hat das Debüt von Kees van Wonderen als Trainer des FC Schalke 04 vermiest. Die Mannschaft des Niederländers geriet in der niedersächsischen Landeshauptstadt nach gerade einmal vier Minuten durch einen Treffer von Fabian Kunze in Rückstand. Von dem frühen Schock erholte sich Schalke nicht mehr, auch, weil die "Knappen" offensiv kaum Durchschlagskraft entwickelten.

Im Parallelspiel siegte Fortuna Düsseldorf mit 3:0 bei Jahn Regensburg. Tim Oberdorf (44. Minute), Dawid Kownacki (81.) und Vincent Vermeij (89./Foulelfmeter) erzielten die Treffer für den Tabellenführer. Außerdem trennten sich Preußen Münster und die SV Elversberg mit 1:1. Joshua Mees brachte die Heimelf in Führung (20.). Robin Fellhauer glich für die Saarländer kurz vor Schluss aus (84.).

Hannover 96 1:0 Schalke 04

Der neue Schalker Coach Kees van Wonderen hatte kaum Platz genommen, da lag sein Team schon zurück. Nach einer Freistoß-Hereingabe von Enzo Leopold entwischte Kunze seinen Gegenspieler Ron Schallenberg und drückte den Ball über die Linie. Schalkes Schlussmann Ron-Thorben Hoffmann war chancenlos. Van Wonderen hatte sich vor seiner Premiere bei der Frage nach der Nummer eins noch nicht festgelegt, sondern Hoffmann und Justin Heekeren jeweils zwei Spiele versprochen, danach will er sich entscheiden.

Mit der Führung im Rücken bestimmten die Niedersachsen das Spiel. Schalke hatte defensiv einige Mühe, offensiv fanden die Königsblauen im ersten Durchgang fast gar nicht statt. Hannover agierte zielstrebiger, vergab durch Leopold (32.) und Andreas Voglsammer (45.+2) aber gute Möglichkeiten. Die Gäste verzeichneten in der ersten Halbzeit lediglich durch Felipe Sanchez (40.) einen Abschluss.

Nach dem Wechsel blieben die Königsblauen im Spiel nach vorne zunächst weiterhin harmlos. Hannover dominierte weiterhin die Begegnung, erspielte sich aber ebenfalls kaum Chancen und hatte zudem bei einem Abseitstor von Jessic Ngankam (84.) Pech.

Jahn Regensburg 0:3 Fortuna Düsseldorf

In einem zunächst taktisch geprägten Spiel besaßen die Rheinländer die größeren Spielanteile, taten sich beim Tabellenletzten aber schwer. Die größte Gefahr entstand nach einer Ecke, als Oberdorf sich in zentraler Position gegen Maximilian Breunig durchsetzte und mit Wucht einköpfte. Dawid Kownacki (45.+7) hätte kurz darauf erhöhen müssen.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Düsseldorf
962114:7+720
2
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Magdeburg
844017:9+816
3
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Paderborn
844016:9+716
4
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Karlsruhe
844019:14+516
5
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Hannover
951310:6+416
6
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HSV
843119:8+1115

Nach der Pause wurden die Gastgeber aktiver, nach einer Eckenvariante rettete Düsseldorf Torhüter Florian Kastenmeier gegen Breunig (60.). Die Fortuna bot immer wieder Räume, doch Regensburg scheiterte im Abschluss häufig auch an sich selbst. Auf der anderen Seite sorgte Kownacki dann für die Entscheidung.

Preußen Münster 1:1 SV Elversberg

Obwohl die Gäste den besseren Start erwischten und der Führung näher schienen, gerieten sie in Rückstand. Mit einem klugen Steilpass bediente Charalambos Makridis Preußen-Angreifer Mees, der gleich den ersten gefährlichen Angriff seines Teams erfolgreich abschloss und den Ball per Flachschuss ins Tor beförderte.

Auch in der zweiten Halbzeit blieb Elversberg spielbestimmend, brachte die gegnerische Abwehr aber lange Zeit zu selten ins Wanken. In der Schlussphase erhöhten die Saarländer jedoch den Druck. So scheiterte der eingewechselte Manuel Feil (71.) aus kurzer Distanz an Preußen-Keeper Johannes Schenk. Der späte Sturmlauf machte sich am Ende doch noch bezahlt. Der erste Zweitliga-Treffer von Fellhauer bescherte immerhin einen Punkt.

Verwendete Quellen
  • TV-Übertragung bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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