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2. Liga: Elversberg ärgert Köln – Frust beim FC Schalke nach Platzverweis


2. Bundesliga
Überraschungsteam ärgert Köln – Frust für Schalke

Von dpa, sid, Kgl

Aktualisiert am 10.08.2024Lesedauer: 3 Min.
Tim Lemperle (rechts) jagt Florian Le Joncour: Die Elversberger hatten Köln am Rande einer Niederlage.Vergrößern des BildesTim Lemperle (rechts) jagt Florian Le Joncour: Die Elversberger hatten Köln am Rande einer Niederlage. (Quelle: Sebastian Bach/imago-images-bilder)

Der 1. FC Köln hat weiter Anlaufschwierigkeiten in der 2. Liga. Auch im zweiten Spiel gab es keinen Sieg. Der FC Schalke erlebte ebenfalls einen Dämpfer.

Der 1. FC Köln hat zum Start in die Zweitliga-Saison die zweite Niederlage im zweiten Spiel gerade noch abwenden können. Gegen den SV Elversberg rettete der Bundesliga-Absteiger durch ein spätes Tor ein 2:2-Remis. Denis Huseinbasic hatte die Kölner in der 21. Minute in Führung gebracht. Doch durch Tore von Fisnik Asllani (46.) und Frederik Schmahl (62.) drehten die Elversberger das Spiel. Erst ein Tor durch Timo Hübers in der 84. Minute rettete dem FC einen Punkt.

In den Parallelspielen setzte sich der 1. FC Nürnberg mit 3:1 gegen den FC Schalke durch. Düsseldorf und Karlsruhe fanden bei einem 0:0 keinen Sieger.

1. FC Köln – SV Elversberg

Die Rheinländer starteten vor 9.502 Zuschauern schwungvoll. Damion Downs (5.) und Linton Maina (15.) ließen gute Gelegenheiten aus, ehe Huseinbasic nach Ablage von Tim Lemperle den Ball von der Strafraumkante flach im Eck versenkte. In Folge bekamen tief stehende Elversberger zumindest defensiv mehr Zugriff, doch bei den wenigen Umschaltmomenten im Spiel nach vorn gelang nahezu nichts. Stattdessen ließen Timo Hübers und Lemperle noch eine Doppelchance aus (40.).

Mit zwei Wechseln weckte Steffen zur Pause sein Team auf, Asllani schlug nach Steckpass von Robin Fellhauer nach 37 Sekunden zu. Es entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Downs schoss allein vor dem Tor Kristof an (58.), ehe der ebenfalls eingewechselte Schmahl einen Querpass von Asllani über die Linie drückte. Bei Köln musste Joker Mark Uth nach fünf Minuten Einsatzzeit wieder verletzt raus, ehe Hübers nach einer Ecke traf.

1. FC Nürnberg – FC Schalke 04

Miroslav Klose hat mit dem 1. FC Nürnberg nach einem großen Comeback gegen den FC Schalke 04 seinen ersten Sieg als Trainer gefeiert. Beim hart erkämpften 3:1 (0:1) am 2. Spieltag profitierte der Weltmeister von 2014 auch von einer vorübergehenden Überzahl nach der Gelb-Roten Karte für den Schalker Ron Schallenberg in der Nachspielzeit der ersten Hälfte.

In der Überzahl-Phase kippte Kloses Team die Partie durch Tore von Lukas Schleimer (47. Minute) und Caspar Jander (56.). Danach sah Torschütze Jander (66.) ebenfalls Gelb-Rot. Aber Kloses erst 19 Jahre alter Joker Rafael Lubach stach vor 50.000 Zuschauern mit dem Tor zum 3:1 (77).

In der ersten Hälfte hatte Schalke klar dominiert, aber die Überlegenheit mündete nur in einem Tor von Verteidiger Ibrahima Cissé (45.). Für den "Club" waren es die ersten Punkte nach dem 2:3-Fehlstart in Karlsruhe. Schalke verpasste es, nach dem 5:1-Auftakt gegen Braunschweig erfolgreich nachzulegen.

Wie üblich zelebrierten die Anhänger beider Vereine im ausverkauften Max-Morlock-Stadion ihre Fan-Freundschaft. Im Spiel durchlebten Klose, die Teams und das Publikum ein heftiges Auf und Ab. Zur Pause sah Schalke wie der sichere Sieger aus. Aber die Führung war zu knapp. Unter anderem scheiterte Janik Bachmann mit einem Kopfball am gut reagierenden FCN-Torwart Jan Reichert.

Fortuna Düsseldorf – Karlsruher SC

Wenig Chancen, keine Tore – Fortuna Düsseldorf hat einen makellosen Start in die neue Saison verpasst. Das in der vergangenen Spielzeit erst in der Aufstiegsrelegation gescheiterte Team von Trainer Daniel Thioune kam gegen den Karlsruher SC nicht über ein 0:0 hinaus.

Eine Woche nach dem Erfolg in Darmstadt (2:0) mangelte es vor 36.103 Zuschauern in der Merkur Spiel-Arena an Durchschlagskraft. Zwar blieben die Gäste auch in ihrem elften Duell mit den Rheinländern nacheinander ohne Sieg, werteten das verdiente Remis aber als Erfolg. Mit der Punkteteilung verpassten beide Teams den möglichen Sprung auf Rang eins.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Düsseldorf
43105:1+410
2
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Karlsruhe
43108:5+310
3
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Fürth
422010:4+68
4
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Magdeburg
42209:3+68
5
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Paderborn
42206:3+38
6
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Köln
421111:5+67
7
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HSV
42117:4+37
8
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Hertha
42118:6+27
9
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Hannover
42113:1+27
10
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K´lautern
42118:7+17
11
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Elversberg
41218:5+35
12
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Schalke
41129:904
13
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Nürnberg
41126:9-34
14
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Regensburg
41031:8-73
15
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Ulm
40132:5-31
16
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Münster
40132:8-61
17
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Darmstadt
40132:10-81
18
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Braunschweig
40043:15-120

Inspiriert durch den 3:2-Heimsieg eine Woche zuvor gegen Nürnberg startete der KSC mutig in die Partie und übernahm zunächst die Regie. Beim sehenswerten Freistoß von Marvin Wanitzek (21.) an die Latte waren die Gäste der Führung nahe. Davon abgesehen hielt sich der Unterhaltungswert der Partie bis zur Pause aber in Grenzen.

Erst nach Wiederanpfiff erhöhte die Fortuna das Tempo und erspielte sich Chancen durch Tim Rossmann, Shinta Appelkamp (beide 51.) und Jona Niemiec (63.). Trotz der Leistungssteigerung gelang es auch in der Schlussphase nicht, die stabile KSC-Abwehr entscheidend ins Wanken zu bringen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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