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Formel 1 in Abu Dhabi: Daten und Fakten zum Yas Marina Circuit


Formel 1 in Abu Dhabi
Daten und Fakten zum Yas Marina Circuit

Von dpa
27.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Feierte 2018 seinen vierten Sieg sowie den WM-Titel in Abu Dhabi: Mercedes-Pilot Lewis Hamilton.Vergrößern des Bildes
Feierte 2018 seinen vierten Sieg sowie den WM-Titel in Abu Dhabi: Mercedes-Pilot Lewis Hamilton. (Quelle: Luca Bruno/AP/dpa./dpa)

Abu Dhabi (dpa) - Der Große Preis von Abu Dhabi ist an diesem Wochenende der 21. und somit letzte WM-Lauf der Formel-1-Saison 2019.

Hier ein paar Daten und Fakten zum Rennen:

NAME: Yas Marina Circuit

STRECKENLÄNGE: 5,554 Kilometer

RUNDENZAHL: 55

ERSTER GRAND PRIX: 2009

REKORDSIEGER: Lewis Hamilton (4/Großbritannien)

BESONDERHEIT: Der an einem Jachthafen gelegene Kurs wirkt wie eine glitzernde Formel-1-Oase. Die Fahrt in die Dunkelheit, unter einem Teil des funkelnden Yas-Hotels hindurch, sorgt für besondere TV-Bilder. Auch die Boxen-Ausfahrt durch einen Tunnel ist speziell.

DAS STRECKENPROFIL: Der Yas Marina Circuit ist fahrerisch nicht die ganz große Herausforderung. Die Piloten müssen 21 in erster Linie langsame und mittelschnelle Kurven absolvieren. Hitze und Wüstenstaub erschweren die Abstimmung. Weil die Strecke im Verlauf des Rennens deutlich abkühlt, muss das Auto besonders gut eingestellt werden, damit die Reifentemperatur nicht zu stark absinkt.

DAS SAGEN DIE FAHRER: Nico Hülkenberg (Renault/Emmerich): "Yas Marina ist ein interessanter Kurs. Es ist eine lange Runde mit drei unterschiedlichen Sektoren, welche es schwierig machen, einen Rhythmus zu finden." Max Verstappen (Red Bull/Niederlande): "Die Herausforderung in Abu Dhabi ist immer die Wagenabstimmung, weil wir uns zwischen Einheiten bei Tag und bei Nacht bewegen. Das zweite Freie Training ist die wichtigste Einheit, weil es in Sachen Qualifikations- und Rennbedingungen am aussagekräftigsten ist."

DER DEUTSCHE FAKTOR: Sebastian Vettel und Nico Rosberg krönten sich in Abu Dhabi jeweils erstmals zum Weltmeister. Vettel triumphierte 2010 in einer der packendsten Entscheidungen der Formel-1-Geschichte. Rosberg zitterte sich 2016 als Zweiter hinter Teamkollege Lewis Hamilton zum Champion - und trat kurz danach zurück.

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