Fünf Fahrer strafversetzt Keine Red-Bull-Hilfe für Vettel in Sotschi
Der Große Preis von Russland könnte für eine Vorentscheidung im Duell um die Krone in der Formel 1 sorgen. Doch bereits vor dem Rennen gibt es schlechte Nachrichten für Ferrari-Pilot Sebastian Vettel.
Ferrari-Pilot Sebastian Vettel kann im WM-Duell mit Titelverteidiger Lewis Hamilton beim Großen Preis von Russland am Sonntag (ab 13.10 Uhr im Liveticker von t-online.de) nicht auf Renn-Unterstützung der Red-Bull-Piloten Max Verstappen und Daniel Ricciardo bauen. In den Boliden beider Fahrer wurden neue Motorenteile verbaut; Verstappen und Ricciardo müssen deshalb vom Ende des Feldes starten.
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Von Rückversetzungen betroffen sind auch Brendon Hartley, Pierre Gasly (beide Toro Rosso) sowie Ex-Weltmeister Fernando Alonso (McLaren), an deren Autos ebenfalls Umbauten vorgenommen wurden. Da im freien Training am Freitag Alonsos McLaren, gefahren vom künftigen Stammpiloten Lando Norris, als erster auf die Strecke ging, wird der Spanier die beste Platzierung der rückversetzten Fahrer vor Ricciardo, Verstappen, Gasly and Hartley einnehmen.
Vettel ist im WM-Duell mit Hamilton in Russland unter Zugzwang. Sein Rückstand beträgt sechs Rennen vor Saisonende bereits 40 Punkte. Im ersten freien Training vor dem richtungsweisenden Großen Preis von Russland hat Vettel die Bestzeit gesetzt. Der viermalige Weltmeister war auf den weichen Hypersoft-Reifen in 1:34,488 Minuten schneller als der Niederländer Max Verstappen im Red Bull (1:34,538). Mercedes-Pilot Hamilton wurde in 1:34,818 Minuten Dritter.
- SID