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Formel 1: Magen-Darm-Probleme – Kuriose Strafe für Carlos Sainz


Hoher Geldbetrag
Magen-Darm-Probleme: Kuriose Strafe für F1-Fahrer

Von sid, dd

06.04.2025 - 14:38 UhrLesedauer: 1 Min.
Carlos Sainz am Rande des Rennwochenendes in Suzuka: Der Spanier fährt seit 2025 für Williams.Vergrößern des Bildes
Carlos Sainz am Rande des Rennwochenendes in Suzuka: Der Spanier fährt seit 2025 für Williams. (Quelle: Shuji Kajiyama/ap)
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Gesundheitliche Probleme verhindern, dass Carlos Sainz rechtzeitig zu einem traditionellen Termin erscheint. Die Sanktion folgt umgehend – und hätte sogar noch höher ausfallen können.

Auch Unwohlsein schützt nicht vor einer Strafe: Das bekam Williams-Pilot Carlos Sainz beim Großen Preis von Japan zu spüren. Der von Magen-Darm-Problemen geplagte Spanier erschien nicht rechtzeitig für die Nationalhymne in der Startaufstellung und bekam direkt eine üppige Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro aufgebrummt. Der Automobilweltverband FIA betonte, er habe den Gesundheitszustand von Sainz bei der Höhe der Sanktion berücksichtigt. Normalerweise seien bei einem solchen Verstoß sogar bis zu 60.000 Euro fällig.

Der Gesundheits-Dienstleister Med-Ex bestätigte indes, dass Sainz gesundheitlich angeschlagen gewesen sei und Medikamente gegen die Beschwerden erhalten habe. Wie stark sich Sainz zur Hymne verspätete, war im FIA-Urteil nicht festgehalten.

"Alle Eventualitäten berücksichtigen"

Der Respekt der Piloten vor der Nationalhymne des austragenden Landes habe höchste Priorität, die Fahrer müssten "alle Eventualitäten berücksichtigen", um garantiert rechtzeitig zur Hymne vor Ort zu sein, teilte die FIA mit. Mehr noch: Die Geldstrafe sei zur Hälfte zur Bewährung ausgesetzt, sofern Sainz innerhalb der nächsten zwölf Monate nicht noch einmal zu spät erscheine.

Sportlich läuft es für Sainz aktuell ebenfalls nicht rund. Der 30-Jährige hat in den ersten drei Saisonrennen erst einen Punkt gesammelt, er hatte sein Ferrari-Cockpit an Lewis Hamilton verloren, war danach zu Williams gewechselt. Der britische Rennstall kann mit den Top-Teams der "Königsklasse" allerdings nicht mithalten.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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