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Formel 1: Ecclestone verkauft Autosammlung an Red-Bull-Erbe Mateschitz


Unfassbarer Millionenwert
Ex-Boss verkauft seine Formel-1-Autosammlung

Von t-online, sid
Aktualisiert am 07.03.2025Lesedauer: 2 Min.
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Bernie Ecclestone: Über Jahrzehnte war er das Gesicht der Formel 1. (Quelle: IMAGO/Pierre Teyssot/imago)
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Mit 94 Jahren hat sich Bernie Ecclestone von seiner Sammlung an Formel-1-Boliden getrennt. Die millionenschweren Wagen gehören nun dem Red-Bull-Erben.

Eine der wohl beeindruckendsten Autosammlungen der Motorsportgeschichte hat den Besitzer gewechselt. Der frühere Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat seine private Kollektion mit 69 historischen Rennwagen veräußert. Wie die britische "Daily Mail" berichtet, gehört die Sammlung nun Mark Mateschitz, dem Sohn des verstorbenen Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz. Der Wert der Fahrzeuge wird auf rund 595 Millionen Euro geschätzt.

Ecclestone zeigte sich über den Verkauf erleichtert. "Es bedeutet mir sehr viel, zu wissen, dass diese Sammlung jetzt in den allerbesten Händen ist. Mark ist der beste und würdigste Eigentümer, den wir uns vorstellen können", sagte der 94-Jährige.

Wie viel Mateschitz für die Boliden bezahlt hat, wurde nicht bekannt. Der 32-Jährige kündigte jedoch an, die "historisch bedeutsame Sammlung" nicht nur zu erhalten, sondern auch zu erweitern. Zudem soll sie künftig an einem geeigneten Ort der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Fahrzeuge von Schumacher und Lauda

Ecclestone hatte offenbar vor mehr als 50 Jahren mit dem Sammeln begonnen. Zu den Fahrzeugen gehören unter anderem Ferraris, die einst von Michael Schumacher und Niki Lauda gefahren wurden. Der Verkauf erfolgte vor allem mit Blick auf seine Frau Fabiana Flosi. "Ich bin 94 und mit etwas Glück habe ich vielleicht noch ein paar Jahre länger. Wer weiß das schon? Aber ich wollte Fabi nicht mit der Frage allein lassen, was sie mit den Autos machen soll, wenn ich nicht mehr da bin", erklärte der Brite.

Ecclestone prägte die Formel 1 über Jahrzehnte. In den 70er-Jahren begann er, die Rennserie zu vermarkten und international auszubauen. Bis 2017 war er Geschäftsführer, bevor das Unternehmen Liberty Media die Königsklasse übernahm.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
Transparenzhinweis

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