"Er muss es so machen" Trotz Strafen: Verstappen hält an Fahrstil fest
Das nächste Rennen für Max Verstappen könnte weitere Herausforderungen mit sich bringen. Trotz Strafen wird er seinen Fahrstil aber wohl nicht ändern.
Max Verstappen wird auch nach den beiden zuletzt in Mexiko-Stadt erhaltenen Strafen seine Fahrweise in der Formel 1 nicht ändern. Das kündigte sein Vater Jos Verstappen in der niederländischen Zeitung "De Telegraaf" an. Die Kritik an seinem Verhalten auf der Strecke beeinträchtige ihn auch nicht. "Das lässt Max über sich ergehen. Wir können stundenlang darüber sprechen, aber es macht keinen Unterschied", sagte Jos Verstappen.
Sein Sohn müsse fahren, wie er es wolle. "Er muss es so machen, weil das Auto nicht gut genug ist. Er tut, was auch immer erforderlich ist, um den Titel zu gewinnen", betonte der Vater des dreimaligen Weltmeisters, der im Klassement vor dem Großen Preis von Brasilien mit 47 Punkten vor dem britischen McLaren-Piloten Lando Norris führt.
Für zwei Aktionen in Duellen mit Norris war der niederländische Red-Bull-Star am vergangenen Sonntag mit jeweils zehn Sekunden und auch noch einmal zwei Strafpunkten sanktioniert worden. Max Verstappen hatte danach betont, dass weniger die Strafe, sondern die Verfassung seines Rennwagens das Problem sei. Jos Verstappen räumte ein, dass es sein Sohn bei einer Aktion übertrieben haben könnte.
Vater Jos monierte allerdings auch indirekt die Besetzung der Rennkommissars-Posten. "Er wird seinen Fahrstil nicht ändern, nur weil es ein paar Stewards gibt, die ihn nicht mögen."
- Nachrichtenagentur dpa