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Jos Verstappen macht wegen Legenden-Rennen Christian Horner Vorwürfe


Teilnahme an Parade abgesagt
Jos Verstappen wettert gegen Red-Bull-Chef

Von t-online, wan

Aktualisiert am 29.06.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1046863125Vergrößern des BildesJos Verstappen bei einem Formel-1-Rennen (Archivbild): Er ist sauer auf Christian Horner. (Quelle: IMAGO/imago)
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Zwischen Jos Verstappen und Christian Horner gibt es weiter Spannungen. Jetzt macht der Vater von Weltmeister Max dem Red-Bull-Teamchef neue Vorwürfe.

Jos Verstappen legt in seinem Streit mit Christian Horner nach. Seit längerem schon liegt der Vater von Weltmeister Max im Clinch mit dem Red-Bull-Teamchef. Zuletzt soll Horner nicht zum Geburtstag des ehemaligen Formel-1-Fahrers eingeladen worden sein, nun wettert Verstappen, dass ihm die Teilnahme an einer Autoparade verweigert worden sei.

"Horner hat alles getan, was er konnte, um mich nicht fahren zu lassen", sagte Jos Verstappen gegenüber niederländischen Medien in seinem jüngsten Angriff auf den Briten. Doch vom Red-Bull-Chef kam umgehend die Replik. Das Rennen am Salzburgring sei vom Veranstalter organisiert worden, berichtet der britische "Telegraph". "Es gab kein Veto von meiner Seite", wird Horner zitiert.

Verstappen sollte eigentlich in Vettel-Auto sitzen

Offenbar war geplant gewesen, dass Verstappen Senior bei einer Parade in dem Red Bull-Auto sitzen sollte, mit dem Sebastian Vettel 2012 die Weltmeisterschaft gewonnen hatte. Aber der 52-Jährige zog seine Teilnahme zurück und gab an, Horner sei schuld daran. "Er soll mir das ins Gesicht sagen", forderte Verstappen laut niederländischen Medien.

Horner wies die Vorwürfe zurück und sagte laut "Telegraph": "Ich hatte in der Vergangenheit noch nie ein Problem mit den Vätern unserer Fahrer, aber was auch immer Jos Probleme sind, ich habe wirklich nichts dazu zu sagen".

Beim Saisonauftakt in Bahrain hatte der Vater des Weltmeisters laut "Telegraph" davor gewarnt, dass Red Bull explodiere, wenn Horner weiterhin im Amt bleibe. Dieser hatte sich einer internen Untersuchung wegen WhatsApp-Nachrichten an eine Mitarbeiterin stellen müssen.

Verstappen gilt als Befürworter eines Wechsels seines Sohnes zu Mercedes, doch Max Verstappen machte am Freitag klar, dass er keine unmittelbaren Pläne habe, Red Bull zu verlassen. Zwischen Mercedes und Red Bull führten die Wechselgerüchte auch zu Verstimmungen. "Ich habe das gar nicht gehört. Das ist einfach nur dumm", sagte Mercedes-Chef Toto Wolff nach dem Sprint-Qualifying in Spielberg am Freitag bei Sky. Horner hatte zuvor das öffentliche Werben von Mercedes um die Dienste von Verstappen als "Ablenkungstaktik" bezeichnet. Horner hatte in Richtung Mercedes ironisch darauf verwiesen, dass wenn man einen Verstappen wolle, dann sei Jos vermutlich verfügbar.

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