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Formel 1 | Verstappen: Mercedes-Chef Wolff greift Red-Bull-Boss Horner an


Formel-1-Streit eskaliert
"Einfach nur dumm": Mercedes-Boss attackiert Red-Bull-Chef

Von dpa, dd

28.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Klare Worte: Mercedes-Teamchef Toto Wolff.Vergrößern des BildesKlare Worte: Mercedes-Teamchef Toto Wolff. (Quelle: IMAGO/Andrea Diodato/imago-images-bilder)
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Toto Wolff äußert sich zu Einlassungen seines Formel-1-Kollegen. Dieser hatte mit seinen Kommentaren provoziert. Nun kontert der Österreicher. Thema: Max Verstappen.

Die Situation um Max Verstappen bei Red Bull scheint aus dem Nichts wieder zu eskalieren. Es geht um die Zukunft des dreimaligen Weltmeisters beim Formel-1-Rennstall. Denn nun hat sich Mercedes-Teamchef Toto Wolff zu Kommentaren seines Red-Bull-Kollegen Christian Horner geäußert – und dabei klare Worte gefunden.

"Ich habe das gar nicht gehört. Das ist einfach nur dumm", sagte der Österreicher nach dem Sprint-Qualifying in Spielberg am Freitag bei Sky. Horner hatte zuvor das öffentliche Werben von Mercedes um die Dienste von Verstappen als "Ablenkungstaktik" bezeichnet. Der Niederländer wird mit den Silberpfeilen in Verbindung gebracht, seit dem dort der Abschied von Lewis Hamilton zu Ferrari 2025 feststeht.

"Man muss sich fragen, was die Motive dahinter sind", sagte Horner bei einer Pressekonferenz am Freitagvormittag: "Es ist für sie die Frage, wer diese Lücke füllt, aber es ist sicher nicht Max Verstappen." Später sagte der Brite mit viel Ironie in Richtung von Mercedes-Teamchef Toto Wolff: "Wenn er einen Verstappen will, dann ist Jos vermutlich verfügbar."

Wolffs Konter darauf nach der Sprint-Quali: "Das ist auch nicht schlecht." Wolff kündigte an, sich weiter vor allem auf die eigene Arbeit zu konzentrieren und äußerte sich nicht weiter zu einem Verstappen-Transfer. "Wenn wir ein schnelles Auto haben, dann wollen schnelle Fahrer bei uns fahren", sagte Wolff.

"Wir haben den besten Fahrer der Welt"

Jos Verstappen ist der Vater des dreimaligen Champions und fuhr zwischen 1994 und 2003 selbst in der Formel 1. Das Verhältnis des 52-Jährigen zu Horner gilt aufgrund von internen Streitigkeiten als schwer belastet. Mit Sohn Max Verstappen sei die Zusammenarbeit weiterhin einwandfrei. "Er ist absolut herausragend. Max überrascht uns immer wieder mit dem Level, auf dem er arbeitet", sagte Horner, "wir haben den besten Fahrer der Welt."

Zwischen Red Bull und Mercedes geht es in der Frage um die Personalie Verstappen seit Monaten verbal heiß her, weil die Silberpfeile Verstappen gern als Nachfolger von Lewis Hamilton verpflichten würden. Der Niederländer hat zwar noch einen Vertrag bis Ende 2028 bei Red Bull, spekuliert wird aber, dass er dank einer Ausstiegsklausel auch zur kommenden Saison schon wechseln könnte.

Verstappen (26) hatte sich am Donnestag derweil zum wiederholten Mal öffentlich zu seiner Zukunft bei Red Bull bekannt und gesagt, er werde nächste Saison weiter für das Team fahren.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen der Übertragung bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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