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Formel 1 in Ungarn: Vettel-Crash und Überraschung im 3. Training


Formel 1 in Ungarn
Wildes 3. Training: Vettel-Crash und Riesen-Überraschung

Von sid, dd

30.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Im Regen: Sebastian Vettel im 3. Training auf dem Hungaroring.Vergrößern des Bildes
Im Regen: Sebastian Vettel im 3. Training auf dem Hungaroring. (Quelle: IMAGO/Glenn Dunbar)

Die letzte Session vor dem Qualifying wird ereignisreich. Sebastian Vettel hat in der Schlussphase Pech – dafür setzt sich einer an die Spitze, mit dem niemand gerechnet hat.

Williams-Pilot Nicholas Latifi hat sich völlig überraschend die Bestzeit im dritten freien Training der Formel 1 vor dem Großen Preis von Ungarn gesichert. Der Kanadier, in der Fahrerwertung noch ohne Punkt abgeschlagen Letzter, drehte am Samstag auf immer trockener werdender Strecke in 1:41,480 Minuten die mit Abstand schnellste Runde und düpierte damit die Favoriten.

Zweiter wurde Charles Leclerc (Monaco), der seine gute Form und das Potenzial des Ferrari auch im Nassen bestätigte. Vor der Session hatte es in Budapest heftig geregnet, erst zum Ende des 60-minütigen Trainings wurde es immer trockener - und die Zeiten verbesserten sich. Der 24-Jährige geht somit als einer der Favoriten auf die Pole Position ins Qualifying am Samstagnachmittag (ab 16 Uhr im Liveticker bei t-online). Latifi wird dort trotz des Coups im dritten Training keine Rolle spielen.

Mick Schumacher im Mittelfeld

Für Weltmeister Max Verstappen (Niederlande) reichte es im Red Bull zum vierten Rang, sein mexikanischer Teamkollege Sergio Perez wurde Letzter. Weiterhin nicht so recht in Schwung kam Mercedes, George Russell und Rekordweltmeister Lewis Hamilton (beide Großbritannien) belegten die Plätze fünf und elf.

Sebastian Vettel (Heppenheim), der seine Karriere am Saisonende beenden wird, wurde Neunter. Zum Ende der Session setze er seinen Aston Martin aber nach einem Fahrfehler in die Streckenbegrenzung. Bis zum Qualifying auf dem Hungaroring wartet somit Arbeit auf sein Team. Mick Schumacher fuhr im Haas den zwölften Platz ein.

Am Freitag hatte Ferrari bei Temperaturen jenseits der 30 Grad Celsius und Sonnenschein den besten Eindruck hinterlassen. Teamchef Mattia Binotto hatte im Vorfeld des letzten Grand Prix vor der Sommerpause (Sonntag ab 15 Uhr im Liveticker bei t-online) einen Doppelsieg gefordert, um Verstappen in der Fahrerwertung unter Druck zu setzen. Aktuell hat der Niederländer nach zwölf von 22 Rennen 63 Punkte Vorsprung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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