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Basketball
Nash knackt die 10.000-Assist-Marke

Von sid, dpa

09.01.2013Lesedauer: 1 Min.

Die Lakers-Stars Kobe Bryant (li.) und Steve Nash unter sich. — Die Lakers-Stars Kobe Bryant (li.) und Steve Nash unter sich. (Quelle: dpa-bilder)

Basketball

Heat verlieren - Bucks erfolgreich

Im Topspiel im Osten musste sich derweil Tabellenführer Miami Heat bei den viertplatzierten Indiana Pacers mit 77:87 geschlagen geben. Auch 52 Punkte von ihrem Traumduo Dwyane Wade (30) und LeBron James (22) reichten dem Starensemble aus Florida am Ende nicht, um den 24. Saisonsieg einzufahren.

Ihren Negativtrend gestoppt haben derweil die Milwaukee Bucks. Wenige Stunden nach der Entlassung ihres Trainers Scott Skiles besiegte der Meister von 1971 die Phoenix Suns mit 108:99.

Die Entwicklung bei den Mavs seit dem Titel

Die Dallas Mavericks gewannen 2011 die NBA-Meisterschaft und vor allem Dirk Nowitzki avancierte dabei zu ihrem absoluten Anführer. Nur ein Jahr später war für die Texaner bereits in der ersten Playoff-Runde schluss. Gegen die Oklahoma City Thunder schieden die Mavs sang- und klanglos aus (0:4). Nowitzki ist sichtlich mitgenommen.

Die Gründe für das frühe Ausscheiden sind offensichtlich: Die Verantwortlichen ließen die Schlüsselspieler des Meisterschaftsteams ziehen. Tyson Chandler, das Herz in der Dallas-Zone, nahm seine Talente mit nach New York zu den Knicks, wo er am Ende der Saison als bester Verteidiger der Liga ausgezeichnet werden sollte.

Foto-Show: Aktuelle Stars der NBA

LeBron "King" James von den Miami Heat gilt derzeit als der beste Spieler der Welt. In den NBA-Saisons 2008/2009, 2009/2010 sowie 2011/12 wird er als wertvollster Spieler der Liga (MVP) ausgezeichnet. Bereits zu seiner Highschool-Zeit wird er von den US-Medien als künftiger NBA-Superstar angepriesen. Sein Wechsel von den Cleveland Cavaliers zu den Heat schlug riesige Wellen und kostete ihm viele Sympathien. 2012 gewinnt er die Meisterschaft und wird Finals-MVP.

Dwight Howard wird als Nachfolger des großen Shaquille O´Neal gefeiert. Im Sommer 2012 wechselte er nach langem Hin und Her von den Orlando Magic zu den L.A. Lakers. Der 2,11 Meter große Center spielt seit 2004 in der NBA und gilt als bester Center der Welt.

Foto-Show: Deutsche in der NBA

1985 fand der von den Dallas Mavericks verpflichtete Detlef Schrempf seine Heimat in der NBA und konnte am Ende auf eine 16 Spielzeiten andauernde Karriere zurückblicken. 1989 wechselte "Det the Threat" zu den Indiana Pacers, blieb dort meist Bankspieler, wenn auch ein wertvoller. Erst bei den Seattle Supersonics, blühte er vollends auf. Gemeinsam mit Shawn Kemp und Gary Payton sorgte der Forward für erfolgreiche Zeiten der Sonics und stand 1996 als erster Deutscher in einer NBA-Finalserie.

Dirk Werner Nowitzki (li.), geboren am 19. Juni 1978 in Würzburg, spielt seit 1998 in der Profiliga NBA bei den Dallas Mavericks. In der Saison 2006/07 bekam Nowitzki als erster Europäer den Most Valuable Player Award (MVP) für den wertvollsten Spieler der Saison verliehen. Über Handball und Tennis kam Nowitzki erst mit 13 Jahren zum Basketball. Sein Mentor und Trainer Holger Geschwindner steht ihm heute noch bei Turnieren oder in wichtigen Saisonphasen mit Rat und Tat zur Seite.

Die schönsten Sportlerinnen der Welt

Die US-amerikanische Golferin Paula Creamer sieht nicht nur gut aus, sondern ist in ihrem Sport auch noch extrem erfolgreich.

Margareta Kozuch

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