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Nürnberg: Nägeleinsplatz in der Altstadt fertiggestellt


Nägeleinsplatz fertiggestellt
Nürnbergs Altstadt öffnet sich zur Pegnitz

Von t-online
Aktualisiert am 12.03.2025 - 07:09 UhrLesedauer: 2 Min.
Der neugestaltete Nägeleinsplatz in der Nürnberger Innenstadt erstreckt sich malerisch entlang der Pegnitz (Archivbild).Vergrößern des Bildes
Der neugestaltete Nägeleinsplatz in der Nürnberger Innenstadt (Archivbild) (Quelle: IMAGO/Ardan Fuessmann/imago-images-bilder)
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Der letzte Bauabschnitt am Nägeleinsplatz ist fertiggestellt. Elf neue klimaresistente Bäume wurden gepflanzt – doch auf eine Attraktion müssen Besucher noch warten.

Die Stadt Nürnberg hat den dritten und letzten Bauabschnitt des Nägeleinsplatzes in der Altstadt abgeschlossen. Oberbürgermeister Marcus König (CSU), Bürgermeister Christian Vogel (SPD) sowie Umweltreferentin Britta Walthelm (Grüne) übergaben am Dienstag das umgestaltete Areal rund um den Maxplatz und die Karlstraße der Öffentlichkeit.

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"Wasser in einer Stadt gilt als Lebensader und Anziehungspunkt für Einwohnerinnen und Einwohner, aber auch für Besucherinnen und Besucher", sagte Oberbürgermeister König bei der Eröffnung. Durch die Umgestaltung ist ein 500 Meter langer, durchgängig grüner und barrierefreier Uferpromenadenweg im Herzen der Altstadt entstanden, der besonders im Sommer zum Verweilen einlädt.

Hallertürlein mit Karlstraße verbunden

Bürgermeister Vogel betonte: "Bisher hat die Altstadt der Pegnitz den Rücken zugewandt, nun verhält es sich andersherum." Im Vorfeld der Umgestaltung wurden umfassende Bürgerbeteiligungen durchgeführt. Mehr als 8.000 Blumenzwiebeln wurden gepflanzt und elf neue klimaresistente Bäume in die Erde gebracht.

Der dritte Bauabschnitt mit dem Maxplatz verbindet nun das Hallertürlein mit der Karlstraße. Vom Wehrhäuschen am Nägeleinsplatz bis zur Westfassade des Weinstadels findet sich jetzt ein einheitlicher Bodenbelag. Die Maxbrücke wurde bereits im Dezember 2024 geöffnet, um den Verkehrsfluss rund um den Christkindlesmarkt nicht zu beeinträchtigen.

Im Bereich Maxplatz wurden sechs neue Bäume gepflanzt, in der Karlstraße fünf weitere. Die 8.000 Blumenzwiebeln, vor allem rund um den Maxplatz, werden jedoch erst im Frühjahr 2026 blühen. Vier neue Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. Ein Wunsch aus der Bürgerbeteiligung nach Unterflur-Glascontainern wurde mit drei neuen Behältern vor dem Weinstadel umgesetzt.

Kosten von rund einer Million Euro

Die Karlstraße ist noch nicht vollständig zugänglich, da der Neubau der anliegenden Neuapostolischen Kirche Verzögerungen aufweist. Mit Beendigung dieser Bauarbeiten, voraussichtlich im Herbst 2025, werden noch zwei weitere Bäume gepflanzt und der Anschluss von Grünfläche und Kirchenareal fertiggestellt.

Die Umgestaltung wird aus dem Bund-Länder-Programm "Lebendige Zentren" durch den Freistaat Bayern gefördert. Die Kosten des dritten Bauabschnitts beliefen sich auf rund eine Million Euro.

Verwendete Quellen
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