Zwei Tote Hubschrauberabsturz in Franken: Ermittlungen dauern an
![Bayern, Greding: Rettungskräfte der Feuerwehr sind vor Ort im Einsatz. Am Sonntagmittag kam es nahe des Modellflugplatzes Hofberg bei Greding (Landkreis Roth) zu einem Hubschrauberabsturz Bayern, Greding: Rettungskräfte der Feuerwehr sind vor Ort im Einsatz. Am Sonntagmittag kam es nahe des Modellflugplatzes Hofberg bei Greding (Landkreis Roth) zu einem Hubschrauberabsturz](https://images.t-online.de/2025/02/ESViV5o5ix2l/0x107:2048x1152/fit-in/1920x0/bayern-greding-rettungskraefte-der-feuerwehr-sind-vor-ort-im-einsatz-am-sonntagmittag-kam-es-nahe-des-modellflugplatzes-hofberg-bei-greding-landkreis-roth-zu-einem-hubschrauberabsturz.jpg)
Ein Hubschrauber stürzt nicht weit entfernt von Nürnberg ab, zwei Menschen verlieren ihr Leben. Noch immer sind viele Fragen rund um das Unglück offen.
Am Sonntag stürzte ein Hubschrauber über einem Waldgebiet bei Greding im Landkreis Roth ab. Dabei starben beide Insassen. Jetzt meldet sich die Polizei mit neuen Erkenntnissen zu Wort.
Entgegen erster Annahmen handelte es sich um einen "Helicopter Model 269C" und nicht um einen Ultraleichthubschrauber, heißt es in einer Pressemitteilung von Mittwoch. Die Bergung des Wracks erfolgte am vergangenen Montag. Die Einzelteile wurden inzwischen zur technischen Untersuchung nach Braunschweig gebracht. Fachkräfte der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung werden diese voraussichtlich mehrere Wochen lang untersuchen.
Beide hätten den Helikopter steuern können
Am Mittwoch wurden außerdem die beiden Verstorbenen obduziert. Bisher sei nicht geklärt, wer von ihnen den Hubschrauber zum Unfallzeitpunkt gesteuert habe, so die Polizei. Beide hätten von ihrem Sitz aus den Helikopter steuern können, heißt es in der Mitteilung weiter.
Die Kriminalpolizei Schwabach führt aktuell zahlreiche Zeugenvernehmungen durch, darunter auch Befragungen von Ersthelfern und Augenzeugen des Unfalls. Die Unglücksursache ist weiterhin unklar.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 12. Februar 2025