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Nürnberg: Stadt will an diesen Daten mehr verkaufsoffene Sonntage


Belebung der Innenstadt
Nürnberg soll mehr verkaufsoffene Sonntage bekommen

Von t-online
Aktualisiert am 22.01.2025 - 08:55 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Breite Gasse in der Innenstadt (Archivbild): In Nürnberg leben Menschen mit 174 verschiedenen Staatsangehörigkeiten.Vergrößern des Bildes
Die Breite Gasse in der Innenstadt (Archivbild): Immer mehr Geschäfte schließen in der Straße. (Quelle: imago stock&people/imago-images-bilder)
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Die Stadt Nürnberg will die aktuelle Regelung verdoppeln und das lokale Geschäft ankurbeln. An dem Vorhaben gibt es Kritik.

Die Stadt Nürnberg plant, in diesem Jahr mehr verkaufsoffene Sonntage einzuführen. Im vergangenen Jahr gab es lediglich einen solchen Sonntag, 2025 soll es zwei geben. Der Ausschuss für Recht, Wirtschaft und Arbeit des Stadtrats befasst sich am Mittwoch mit der Thematik, wie die "Nürnberger Nachrichten" berichten.

Laut den gesetzlichen Regelungen in Bayern dürfen Städte und Gemeinden maximal viermal im Jahr Ausnahmen von der Sonntagsruhe machen. Dabei dürfen die Verkaufsstellen lediglich bis zu fünf Stunden geöffnet sein – und das nur außerhalb der üblichen Gottesdienstzeiten. Außerdem muss es einen speziellen Anlass geben, etwa einen Markt oder einer Messe.

An diesen Sonntagen sollen die Geschäfte öffnen

"Für die Innenstadt sollen zwei Verkaufssonntage ermöglicht werden, mit denen die aktuellen Impulse für die Innenstadt unterstützt werden sollen", heißt es laut den "Nürnberger Nachrichten" in den Unterlagen des Ausschusses.

Konkrete Daten stehen ebenfalls schon: Die Geschäfte sollen etwa am Sonntag, 6. April, öffnen. An diesem Tag finden auch der Ostermarkt auf dem Hauptmarkt sowie eine Veranstaltung des Projektbüros Kultur zur Initiative "Zukunftsmusik" statt. Außerdem soll das Bummeln am Sonntag, 28. September, anlässlich des Altstadtfestes und Herbstmarktes möglich sein.

Kein verkaufsoffener Sonntag am Volkstrauertag

Kirchliche Organisationen und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) lehnen verkaufsoffene Sonntage jedoch weiterhin grundsätzlich ab. "Wir lehnen eine Verdoppelung in der Innenstadt ab", sagte Nürnbergs Gewerkschaftschef Stephan Doll den "Nürnberger Nachrichten". Er fordert weiterhin die Beibehaltung der bisherigen Regelung, die als Kompromiss entstanden sei.

Ursprünglich habe es Überlegungen gegeben, die Geschäfte auch am Volkstrauertag am Sonntag, 16. November, zum Auftakt des "Winterzauber"-Events zu öffnen. Mit dem neuen Entwurf des bayerischen Ladenschlussgesetzes ist jedoch kein verkaufsoffener Sonntag am Volkstrauertag mehr erlaubt.

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