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Frühlingsfest in Nürnberg: Preise für Mandeln, Achterbahn, Bier und Co.


Nürnberger Frühlingsfest
So viel kosten Achterbahnen, gebrannte Mandeln, Bier und Co.


29.04.2025 - 12:47 UhrLesedauer: 3 Min.
Die Wilde Maus: Sie zählt zu den Klassikern auf dem Festplatz am Dutzendteich.Vergrößern des Bildes
Die Wilde Maus: Sie zählt zu den Klassikern auf dem Festplatz am Dutzendteich. (Quelle: Daniel Salg)
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Das Frühlingsfest läuft am Dutzendteich. Das Wetter ist bestens. Doch ist das Fest auch bezahlbar?

Die Hälfte ist herum: Das Nürnberger Frühlingsfest läuft seit gut einer Woche. Nach Angaben der Schausteller war die erste Festwoche bestens besucht. Lorenz Kalb, der Vorsitzende des Süddeutschen Schaustellerverbandes, sagt: "Der Familientag war einer der besucherstärksten Tage, die wir je erlebt haben." Doch wie viel Geld müssen Besucher für einen Bummel über den Festplatz einplanen? t-online hat sich vor Ort umgeschaut.

Eine Fahrt mit dem großen Kettenkarussell namens "Tower" ist etwa für 7 Euro zu haben. Für Kinder, die kleiner als 1,40 Meter sind, gibt es einen Rabatt von zwei Euro. Wer sich seinen Adrenalinkick lieber in der Wilden Maus holt, muss 6 Euro zahlen. Auch hier gilt: Kinder unter 1,40 zahlen etwas weniger – für sie werden 5 Euro fällig.

8 Euro für den Überschlag

Die Fahrt in der Geisterbahn kostet 6 Euro. Der sogenannte "XXL Racer" – eine Art Gondel, die sich überschlägt – kostet 8 Euro. Wer den Ausblick über den Festplatz und den Süden Nürnbergs lieber vom Riesenrad genießt, muss 7 Euro investieren – Kinder unter 1,40 dürfen für 4 Euro mitfahren.

Wer hungrig ist, kann auf dem Volksfestplatz für 4,50 Euro Drei im Weggla kaufen. Für zwei fränkische Bratwürste im Brötchen werden hingegen 5,50 Euro fällig. Eine Currywurst mit Pommes gibt es für 11 Euro, eine Bratheringsemmel für 4,50 Euro. Das Seidla Bier im neuen Stad`l, dem Ersatz für das Festzelt, kostet 5,50 Euro.

100 Gramm gebrannte Mandeln werden an verschiedenen Ständen für 4,50 Euro angeboten. Wer 200 Gramm will, zahlt an manchen Buden 8 Euro – andere verlangen 8,50 Euro. Ein Spieß mit Schoko-Erdbeeren wird für 6 Euro angeboten, ein Crêpe mit Zimt und Zucker ist für 3,50 Euro zu haben.

Günstiger als auf der Wiesn

Im Vergleich zum Oktoberfest in München sind die Preise auf dem Frühlingsfest noch moderat. Dennoch treibt das Thema Inflation auch die Schausteller in Nürnberg um. Hans Dreyer betreibt einen der Autoscooter auf dem Festplatz. Er sagt, dass er lange versucht habe, den Preis von 3,50 Euro pro Scooter und Fahrt zu halten.

Inzwischen müsse er "leider" 4 Euro verlangen. Das tue ihm weh, beteuert er. "Wir wollen ein Freizeitvergnügen für kleine Leute bieten. Zu uns kommen nicht die, die auf die Malediven fliegen", sagt der Schausteller aus Nürnberg.

Steigende Kosten belasten Schausteller

Ähnliches sagt auch Caroline Hellberg, die auf dem Volksfest frische Fischsemmeln verkauft. Sie verweist darauf, dass allein für den Transport ihres Fischstandes von Fest zu Fest fünf Lastwagen nötig sind. Grund dafür ist, dass neben dem Stand unter anderem ein Kühlanhänger und ein Lageranhänger zusätzlich transportiert werden müssen. Dazu plagten auch die Schausteller steigende Kosten, sagt Hellberg: Die Preise für Fett und Diesel seien wie die Personalkosten deutlich gestiegen.

Das Volksfest hat noch bis zum 4. Mai täglich geöffnet. Sparfüchsen sei ein Besuch am 30. April empfohlen. Am Mittwoch ist nämlich noch einmal Familientag – Fahrgeschäfte werden dann zwischen 13 und 21 Uhr zum halben Preis angeboten. Auch an den anderen Ständen gibt es Angebote zum halben Preis.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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