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Schlimmer Fund in Fürth: Blutspuren im Treppenhaus – Polizei ermittelt


Fürther Polizei ermittelt
Blut im Treppenhaus: Polizei macht tragischen Fund

Von t-online, pb, dan

Aktualisiert am 04.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Mitarbeiter eines Bestattungsunternehmens bringen die Leiche der Frau aus ihrer Wohnung.Vergrößern des BildesMitarbeiter eines Bestattungsunternehmens bringen die Leiche der Frau aus ihrer Wohnung. (Quelle: ToMa)

Schockierender Fund in Fürth: Eine Frau wurde Opfer eines Gewaltverbrechens. Inzwischen haben die Ermittler einen Verdächtigen gefasst. Was bisher bekannt ist.

In einem Mehrfamilienhaus in Fürth-Stadeln wurde am Dienstag eine weibliche Leiche gefunden. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus und hat Ermittlungen aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei dem Opfer um eine Bewohnerin des Hauses.

Der Leichnam wies Spuren stumpfer Gewalteinwirkung auf, was die Ermittler zu dem Schluss kommen lässt, dass die Frau Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Die Polizei war von Nachbarn zum Tatort alarmiert worden, als diese Blutspuren im Treppenhaus des Hauses in der Liegnitzer Straße entdeckt hatten. Eine Streife fand daraufhin die leblose Frau in einer der Wohnungen.

Großfahndung mit Hubschrauber und Hunden

Noch am selben Nachmittag nahmen Spezialisten der Mordkommission und Vertreter der Staatsanwaltschaft ihre Arbeit am Tatort auf. Sie befragten Anwohner, um Hinweise auf den Tathergang und mögliche Verdächtige zu erhalten. Zur Unterstützung der Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter setzte die Polizei auch einen Hubschrauber ein. Zudem durchsuchten Diensthunde das Gebiet rund um das Wohnhaus nach Spuren.

Am späten Dienstagabend konnte die Polizei schließlich einen Verdächtigen in Erlangen festnehmen. Bei dem Mann soll es sich um einen Angehörigen der Getöteten handeln, wie ein Sprecher erklärte. Nach einer psychologischen Begutachtung ordnete das Gericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft die Unterbringung des Verdächtigen in einem psychiatrischen Krankenhaus an.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
  • Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 04.09.2024
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