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Nürnberg: Unwetter hält Feuerwehr in Atem – Unterführungen überflutet


Unterführungen überflutet
Zahlreiche Unwettereinsätze halten Feuerwehren in Atem

Von t-online, son

22.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Gewohntes Bild bei starken Regenfällen (Archivbild): Erneut sind in Nürnberg Unterführungen vollgelaufen.Vergrößern des BildesGewohntes Bild bei starken Regenfällen (Archivbild): Erneut sind in Nürnberg Unterführungen vollgelaufen. (Quelle: IMAGO/Bernd März)

Schwere Unwetter ziehen am Sonntag über Nürnberg hinweg. Die Feuerwehren haben alle Hände voll zu tun. Auch wegen eines altbekannten Problems.

Heftige Gewitter mit Starkregen und Sturmböen haben am Sonntag für eine Vielzahl von Einsätzen der Feuerwehren in Nürnberg gesorgt. Wie ein Sprecher mitteilte, mussten die Einsatzkräfte hauptsächlich wegen überschwemmter Keller und umgestürzter Bäume ausrücken. Zudem wurden – wie oftmals bei starken Regenfällen in Nürnberg – Unterführungen überflutet.

Grund dafür sei gewesen, dass die Kanalisation die Wassermassen nicht mehr abführen konnte, erklärte der Sprecher. Die Unterführungen waren in der Folge von Fahrzeugen und Fußgängern nicht mehr passierbar. Insgesamt seien bis zum frühen Montagmorgen circa 800 Notrufe bei der Integrierten Leiststelle (ILS) eingegangen.

Unwetter in Nürnberg: Keine Verletzten durch Unwetter

Neben den üblichen Unwettereinsätzen lösten Blitzeinschläge einige Brandmeldeanlagen aus, welche parallel von den Einsatzkräften angefahren werden mussten. In allen Fällen habe es sich jedoch glücklicherweise um Fehlalarme gehandelt, sagte der Sprecher. Eine zunächst dramatisch klingende Meldung eines Dacheinsturzes habe sich vor Ort als abgerissene Dachrinne entpuppt.

Der Schwerpunkt der Einsätze lag nach Angaben des Sprechers im Landkreis Fürth (66 Einsätze) sowie im Nürnberger Stadtgebiet (54). Nach Herausgabe der Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes war die ILS Nürnberg vorsorglich personell verstärkt worden, um alle Notrufe "adäquat" abarbeiten zu können. Verletzte aufgrund des Unwettergeschehens gab es nach ersten Erkenntnissen keine.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Feuerwehr Nürnberg vom 22.07.2024
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