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Köln: Hier gab es die höchste und niedrigste Wahlbeteiligung


Ergebnisse zur Bundestagswahl 2025
Hier gab es die höchste und niedrige Wahlbeteiligung

Von t-online, nfr

24.02.2025 - 09:07 UhrLesedauer: 2 Min.
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Wahl (Symbolbild): Im Stadtteil Widdersdorf wurde in Köln die höchste Wahlbeteiligung verzeichnet. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/dpa-bilder)
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Bei der Bundestagswahl 2025 in Köln gab es sowohl rekordverdächtige als auch niedrige Wahlbeteiligungen. Nur in zwei Briefwahlbezirken waren alle abgegebenen Stimmen gültig.

In der Domstadt sind am frühen Montagmorgen alle Stimmen aus mehr als 1.000 Bezirken ausgezählt: Die Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 stehen somit fest. Aus den verschiedenen Wahlbezirken ergeben sich so teilweise beeindruckende Werte – von Rekordbeteiligungen bei der Wahl hin zu niedrigen Quoten.

Im Stadtteil Widdersdorf wurden mit 61,65 % die höchste Wahlbeteiligung in Köln verzeichnet. Hier gingen 696 von 1.129 Wahlberechtigten zur Wahl, wobei nahezu alle abgegebenen Stimmen (695 von 696) als gültig gezählt wurden.

In einigen Briefwahlbezirken zeigt sich hingegen ein ganz anderes Bild: So lag die Beteiligung im Stadtteil Müngersdorf bei nur 27,01 %. Von 1.170 Wahlberechtigten gingen hier lediglich 316 Personen ihre Stimme ab. Ein weiterer Briefwahlbezirk im Stadtteil Rodenkirchen verzeichnete eine Beteiligung von 36,33 %. In diesem Fall wählten 647 von 1.781 Personen, wobei nahezu alle abgegebenen Stimmen (645) gültig waren.

Bundestagswahl 2025: Vollständige Gültigkeit in nur zwei Briefwahlbezirken

In nur zwei Briefwahlbezirken wurden alle abgegebenen Stimmen als gültig gezählt. In einem Bezirk des Wahlkreises 92 Köln I, der den Stadtteil Neustadt/Nord im Innenstadtbereich abdeckt, gingen 850 von 1.606 Wahlberechtigten zur Wahl – und jede einzelne Stimme war gültig. Ähnlich verlief das Ergebnis im Wahlkreis 93 Köln II im Stadtteil Marienburg (Briefwahlbezirk 20272): Hier wurden von 1.413 Wahlberechtigten 553 Stimmen abgegeben, die alle als gültig erfasst wurden.

Neben den signifikanten Unterschieden in der Wahlbeteiligung stachen auch regionale Besonderheiten im Stimmverhalten hervor. Während sich das Gesamtbild der Stadt durch ein knappes Rennen der etablierten Parteien auszeichnet, zeigten einige Bezirke überraschend starke Ergebnisse für die AfD.

Verwendete Quellen
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