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Bundestagswahl 2025: So reagieren die Kölner Direktkandidaten


Bundestagswahl 2025
Das sagen die Kölner Direktkandidaten zur Wahl


Aktualisiert am 24.02.2025Lesedauer: 2 Min.
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Katharina Dröge, Sven Lehmann und Nyke Slawik: Alle drei haben ihren Wahlkreis in Köln. (Quelle: IMAGO/Ying Tang/imago)
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Nach der Bundestagswahl zeigen sich die Kölner Direktkandidaten in gemischter Stimmung. Während die SPD um Rückbesinnung ringt, feiert die AfD ihren Wahlerfolg.

Bei der Bundestagswahl sind CDU und CSU mit ihrem Kanzlerkandidaten Friedrich Merz klar stärkste Kraft geworden. Nach den ersten Hochrechnungen von ARD und ZDF kommt die AfD auf Platz zwei, gefolgt von SPD und Grünen.

Sven Lehmann (Grüne), Direktkandidat im Wahlkreis Köln II und Queer-Beauftragter der Bundesregierung, gratulierte der Union zum Wahlsieg auf Bundesebene. Gleichzeitig macht er sich große Sorgen, welchen Kurs Deutschland nehmen wird: "Wenn Friedrich Merz einen Klimaschutz vorantreiben und Europa stärken will, dann stehen wir Grüne für konstruktive Gespräche bereit. Wenn er aber wie zuletzt spalten und zündeln will, dann muss er mit unserem entschlossenen Widerstand rechnen".

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Grünen-Politikerin Katharina Dröge, die zum ersten Mal ein Direktmandat im Wahlkreis Köln III erringen konnte, freute sich riesig über den Sieg: "Erstmals ein Grünes Direktmandat für Ehrenfeld, Nippes & Chorweiler.Danke für den fairen Wettbewerb, Rolf Mützenich. Es war bis zur letzten Minute spannend."

Bundestagswahl 2025: Sorgen bei der SPD, AfD in Feierlaune

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Sanae Abdi, Direktkandidatin im Wahlkreis Köln I, äußerte t-online ihre Sorge über das bundesweite Abschneiden der SPD: "Der Sozialdemokratie geht es nicht gut. Das besorgt viele – mich auch. Es muss ein ganz klares Ziel sein, dass wir uns auf unsere Werte besinnen und zurück zu unseren Wurzeln müssen."

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SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach bedankte sich auf X für das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler: "Vielen Dank an alle Wählerinnen und Wähler in Köln-Mülheim und Leverkusen. Zum sechsten Mal das Direktmandat gewonnen, eine große Ehre und Verpflichtung für mich. Der Wahlkampf war hier sehr fair, auch dafür bin ich dankbar."

Im Gegensatz zur SPD feierte die AfD das bundesweite Abschneiden ihrer Partei als zweitstärkste Kraft. Christer Cremer, Direktkandidat im Wahlkreis Köln II und Sprecher der Kölner AfD, sprach von einem "historischen Ergebnis".

Cremer sagte: "Wir bedanken uns bei Alice Weidel." Das Ergebnis zeige, dass ein Wandel notwendig sei. "Wir hoffen auf einen Wandel. Sollte die CDU jedoch ein Bündnis mit der SPD oder den Grünen eingehen, gibt es spätestens bei der nächsten Wahl ein blaues Wunder", so Cremer abschließend.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Kölner Grünen (per E-Mail)
  • Telefonat mit Christer Cremer, Pressesprecher der Kölner AfD

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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