Köln: Vanity-Betreiber äußern sich nach Explosion am Hohenzollernring

Am Seiteneingang des Vanity-Clubs in Köln explodiert ein Sprengsatz. Nun äußern sich die Betreiber der Diskothek auf Instagram.

Nach dem mutmaßlichen Anschlag auf den "Vanity Club Cologne" am Montagmorgen haben sich die Betreiber des Nachtclubs zu Wort gemeldet. "Vielen Dank für eure zahlreichen Nachrichten", heißt es in einer Instagram-Story des Clubs in der Kölner Innenstadt. "Es geht allen gut", erklären die Betreiber weiter. Weder der Vanity-Club noch das Restaurant "Spencer & Hill" seien in ihrem Betrieb beeinträchtigt. Das Restaurant befindet sich neben dem Club und gehört ebenfalls den Betreibern des Clubs.

Derzeit sei noch vieles unklar, heißt es in der Instagram-Story weiter. So gäbe es noch keine Informationen zum Motiv und Ziel des Täters, der einen Sprengsatz vor dem Seiteneingang des Clubs abgelegt hatte. Dabei wurde er von einer Überwachungskamera gefilmt. Die Tat erinnert an eine Anschlags-Serie der "Mocro-Mafia" aus den Niederlanden, die in den vergangenen Monaten Köln und Nordrhein-Westfalen in Atem gehalten hatte.

Explosion in Köln: Betrieb im Vanity-Club geht weiter

Dahingehend äußert sich der Club jedoch nicht. "Wir beteiligen uns nicht an Spekulationen", erklären die Betreiber. Am Freitag werde der Nachtclub wie gewohnt öffnen, auch im "Spencer & Hill" gehe der Betrieb weiter.

Bei der Explosion am Montag war der Eingangsbereich des Gebäudes am Hohenzollernring beschädigt worden, eine Reinigungskraft hatte bei der Detonation ein Knalltrauma erlitten und war in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Explosion dauern weiterhin an.