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Weltkriegsbombe in Sülz entschärft: Tausende Menschen betroffen


7.800 Personen müssen evakuiert werden
Weltkriegsbombe entschärft – Komplexer Zünder entdeckt

Von t-online, snh, shh

Aktualisiert am 17.04.2025 - 21:19 UhrLesedauer: 2 Min.
Bombenfund in Köln: Die Bürger sollen den Stadtteil Sülz umfahren.Vergrößern des Bildes
Bombenfund in Köln: Die Bürger sollen den Stadtteil Sülz umfahren. (Quelle: Sebastian Hahn)
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Eine Fünf-Zentner Bombe verursacht in Köln-Sülz am Donnerstag erhebliche Einschränkungen. Osterurlauber sollen ihr Reisegepäck mitnehmen.

Eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist am späten Donnerstagabend (17. April) in Köln-Sülz entschärft worden. Die Fünf-Zentner-Bombe war bei Bauarbeiten im Bereich der Greinstraße in Köln-Sülz gegen 11.40 Uhr entdeckt worden. Die Stadt Köln hatte im Anschluss umgehend mit den Evakuierungsmaßnahmen begonnen.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf (KBD) und das Ordnungsamt der Stadt Köln waren vor Ort und koordinierten den Einsatz. Gegen 20.20 Uhr wurde die Bombe zur Entschärfung freigegeben. Ein Langzeitzünder erschwerte die Arbeit der Bombenentschärfer allerdings.

Bombenentschärfung: Stadt mit wichtigem Hinweis an Osterurlauber

Durch den speziellen Zünder dauerte die Entschärfung länger als üblich. Der Warndienst Katwarn gab gegen kurz nach 21 Uhr Entwarnung, die Meldung der Stadt folgte um 21.17 Uhr. Von den Evakuierungsmaßnahmen waren mehr als 7.800 Menschen in einem Radius von 500 Metern im Großraum der Luxemburger Straße betroffen. Wegen des anstehenden Osterwochenendes riet die Stadt Urlaubern, ihr Reisegepäck mitzunehmen.

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Betroffen von der Evakuierung waren auch die KVB-Linien 9 und 18. Die Linie 9 fuhr die Haltestelle Universitätsstraße nicht an, die Linie 18 verkehrte nur zwischen Slabystraße und Barbarossaplatz und fuhr dann weiter Richtung Eifelplatz. Dort endete auch die Linie 12. Auch die Buslinien 130, 134 und 142 fuhren den Gefahrenbereich nicht mehr an. Auch nach der Entschärfung kam es vereinzelt noch zu Unregelmäßigkeiten im Fahrplan.

Eine Anlaufstelle für Bürger wurde im Hildegard-von-Bingen-Gymnasium, Leybergstraße 1, 50939 Köln, eingerichtet. Nach der erfolgreichen Entschärfung konnten die Menschen in ihre Wohnungen am Donnerstagabend zurückkehren. Einige Bürger starteten direkt im Anschluss in den geplanten Osterurlaub.

Verwendete Quellen
  • Presseinformation der Stadt Köln (per E-Mail) vom 17. April 2025
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