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Köln: "Letzte Generation" kündigt Protest an – das planen die Klimakleber


Nach Flughafenblocke
"Letzte Generation": Nächste Protestaktion angekündigt

Von t-online, nfr

29.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Straßenblockade der Letzten Generation (Archivfoto): In Köln kam es ab Freitagmorgen erneut zu Verkehrsbehinderungen.Vergrößern des BildesStraßenblockade der "Letzten Generation" (Archivfoto): In Köln ist für Samstag eine Aktion geplant. (Quelle: IMAGO/Aaron Karasek)

Die Klimaprotestgruppe "Letzte Generation" plant eine weitere Aktion in Köln. Diese "Ungehorsamen Versammlungen" sind Teil einer neuen Strategie.

Die Klimaprotestgruppe "Letzte Generation" kündigt für den kommenden Samstag (3. August) eine weitere Protestaktion an. Nachdem die Gruppe zuletzt mit der Blockade von Flughäfen, auch am Airport Köln/Bonn Aufmerksamkeit erregt hat, ist nun eine "Ungehorsame Versammlung" in Köln geplant. Treffpunkt für die Aktivisten ist um 14 Uhr am Augustinerplatz in der Kölner Altstadt, teilte die "Letzte Generation" mit.

Zusätzlich zu der Aktion in Köln sind ähnliche Veranstaltungen in Mannheim, Halle an der Saale und Augsburg vorgesehen. Diese Versammlungen sind Teil der neuen Strategie, die die "Letzte Generation" im Januar bekannt gab. Zukünftig planen sie sich nicht mehr auf Straßen festzukleben, sondern im städtischen Raum zu versammeln. Diese Aktionen werden zwar angekündigt, jedoch nicht als Demonstration bei der Polizei gemeldet.

Flughäfen durch Aktivisten blockiert

Die angekündigte Protestaktion folgt auf die Blockaden am Flughafen Köln/Bonn und dem Flughafen in Frankfurt am Main durch die Aktivisten in der vergangenen Woche. Fünf Mitglieder der Gruppe hatten den Rollweg am Flughafen Köln/Bonn blockiert, was zu einer stundenlangen Unterbrechung des Flugverkehrs führte.

Einen Tag später legten Aktivisten den Betrieb am größten deutschen Flughafen in Frankfurt am Main lahm. Die Aktionen waren Teil einer internationalen Protestkampagne, um den Ausstieg aus fossilen Energieträgern bis 2030 zu fordern.

Härtere Strafen gefordert

Aufgrund dieser Blockaden entbrannte eine Debatte über härtere Strafen für solche Protestaktionen. Politiker der SPD und der Union sowie Vertreter des BSW plädierten für strengere Gesetzgebung. Vergangene Woche verabschiedete das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf zur Verschärfung des Luftsicherheitsgesetzes. Es beinhaltet die Einführung eines neuen Straftatbestands für unberechtigtes Eindringen auf das Rollfeld und auf die Start- und Landebahnen eines Flughafens.

Verwendete Quellen
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