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1. FC Köln verpflichtet Talente, bleibt bei den Profis aber noch stumm


1. FC Köln
FC verkündet Transfers, nur die Profis lassen sich Zeit


Aktualisiert am 17.04.2025Lesedauer: 3 Min.
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Luc Dabrowski (Archivbild): Der 19-Jährige wechselt vom VfL Bochum zum 1. FC Köln. (Quelle: IMAGO/Dennis Ewert/RHR-FOTO/imago)
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Der 1. FC Köln hat im Nachwuchs bereits Neuzugänge für die kommende Saison vorgestellt. Bei den Profis lassen sich die Verantwortlichen jedoch bewusst Zeit.

Bereits Mitte Februar hatte der 1. FC Köln mit Safyan Toure den ersten Neuzugang für die eigene U21 vorgestellt. Der Rechtsaußen kommt aus dem Nachwuchs des 1. FSV Mainz 05 und soll die Offensive der Kölner verstärken. In dieser Woche folgte schließlich der Doppelschlag auf dem Transfermarkt.

Zunächst verkündeten die Kölner am Dienstag die Verpflichtung von Arian Güzel. Der 16-jährige Mittelfeldspieler kommt vom FC Schalke 04 als Kapitän der aktuellen U17 zum FC und soll zunächst für die A-Junioren am Geißbockheim auflaufen. Kurz darauf machte die FC-Akademie den Wechsel Luc Dabrowski offiziell. Der 19-jährige Innenverteidiger wechselt vom VfL Bochum zum FC und wird – mit klarer Profi-Perspektive – zunächst für die U21 auflaufen.

Keine Vollzugsmeldungen bei den Profis

Bei der Profi-Mannschaft wartet man derweil vergeblich auf Vollzugsmeldungen. Weder sind bereits Neuzugänge für die kommende Saison verkündet, noch haben sich die Kölner zur Zukunft jener Spieler geäußert, deren Verträge nach der Saison auslaufen. Derzeit gibt es immerhin zehn Profis, die aktuell nur bis zum Ende dieser Spielzeit an den Club gebunden sind.

Dabei ist bereits klar, dass Tim Lemperle und Mathias Olesen den Verein im Sommer verlassen werden. Letzterer hatte seinen Abschied nach sechs Jahren kürzlich selbst bestätigt, nachdem ihm von Seiten des FC kein neues Vertragsangebot vorgelegt worden war. Lemperle hingegen zieht es zur kommenden Saison zur TSG Hoffenheim, die Verträge sind bereits unterzeichnet. Nur verkündet ist der ablösefreie Transfer angesichts der laufenden Saison und den noch offenen Zielen beider Clubs bislang nicht.

Vier Keeper-Verträge enden im Sommer

Während die Kraichgauer noch um den Klassenerhalt kämpfen, befindet sich der FC weiterhin Mitten im Rennen um die Aufstiegsplätze. Das ist auch der Grund, warum die Verantwortlichen sich auch weiterhin nicht öffentlich zu offenen Personal-Fragen äußern werden. Selbst in dem Fall nicht, sollte eine Entscheidung bereits gefallen und intern kommuniziert sein. Der volle Fokus soll uneingeschränkt dem Saison-Endspurt gelten.

Dabei laufen auch die Verträge der Torhüter Matthias Köbbing, Philipp Pentke, Jonas Nickisch und Anthony Racioppi aus. Während Köbbing als vierter Torhüter gehalten werden soll, wird der FC die Kaufoption für Racioppi wohl ziehen. Pentke und Nachwuchs-Keeper Nickisch dürften den Verein derweil genauso wie Eigengewächs Marvin Obuz verlassen. Der Offensiv-Dribbler konnte sich nach seiner Leih-Rückkehr aus Essen nicht beim FC in der 2. Bundesliga durchsetzen.

Ljubicic und Maina sollen verlängern

Zudem ist die Zukunft von Routinier Mark Uth unklar. Der verletzungsgeplagte 33-Jährige bestätigte am Mittwoch, bereits ein Gespräch mit Sportchef Christian Keller geführt zu haben, aber noch zu keiner Entscheidung gekommen zu sein, ob er seine Karriere fortsetzen möchte. Darüber hinaus enden im Sommer die Verträge von Dejan Ljubicic und Linton Maina.

Mit beiden würde der FC gerne verlängern, das Duo macht seine Zukunft jedoch insbesondere von der Liga-Zugehörigkeit der Kölner in der kommenden Saison abhängig. Speziell Maina hatte bereits öffentlich betont, gerne beim FC bleiben und seinen Vertrag verlängern zu wollen, sofern der Aufstieg in diesem Sommer gelingt. Gleiches könnte auch für Ljubicic gelten, nachdem der Österreicher eigentlich schon 2023 zum VfL Wolfsburg wechseln wollte.

Ex-Trainer an FC-Duo interessiert

Inzwischen jedoch soll sich auch der 27-Jährige eine Zukunft am Geißbockheim vorstellen können. Allerdings, so berichtet die "Bildzeitung", sollen Ex-FC-Trainer Steffen Baumgart sowie der ehemalige Geschäftsführer Horst Heldt inzwischen in das Werben um Ljubicic und auch Maina eingestiegen sein. Das Duo soll demnach beim 1. FC Union Berlin auf der Liste stehen.

Eine Entscheidung wird jedoch zumindest öffentlich so lange nicht fallen, ehe der Ausgang der Saison für den FC noch ungewiss ist. Spätestens nach dem 34. Spieltag – sofern die Kölner nicht in die Relegation kommen – haben die Verantwortlichen dann einige Personalien und Transfers zu kommunizieren.

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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