Tödlicher Badeunfall Polizei bestätigt: Fortuna-Talent ist ertrunken
Der 16-jährige Newton Opoku-Mensah aus der U17 der Fortuna wird noch von Tauchern gefunden und reanimiert. Aber später stirbt er im Krankenhaus.
Ein tragisches Unglück hat den Fußball-Zweitligisten Fortuna Düsseldorf und die gesamte Sportwelt erschüttert. Der 16-jährige Newton Opoku-Mensah, ein talentierter Nachwuchsspieler der U17-Mannschaft der Fortuna, ist bei einem Badeunfall in einem Duisburger See ums Leben gekommen.
Opoku-Mensah wurde am Dienstagabend zunächst noch von Tauchern gefunden und reanimiert. Trotz aller Bemühungen starb er jedoch später im Krankenhaus. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar.
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Der 16-Jährige sei mit seinem Fußballcamp und Mannschaftskollegen am Bertasee gewesen, wie eine Sprecherin der Polizei Duisburg auf Nachfrage von t-online bestätigte. Seine Mitspieler seien Zeugen des Vorfalls geworden. Das Baden ist im Bertasee verboten.
Wie die Polizei t-online auf Nachfrage bestätigte, hat die Obduktion des Leichnams ergeben, dass Opoku-Mensah ertrunken ist. Zunächst hatte die "Bild" darüber berichtet.
Klaus Allofs: "Wir sind zutiefst geschockt"
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Die Nachricht vom plötzlichen Tod des jungen Fußballers löste tiefe Bestürzung bei Fortuna Düsseldorf aus. "Wir sind zutiefst geschockt und können diese Nachricht nicht fassen", sagte der Sportvorstand Klaus Allofs in einer ersten Stellungnahme des Vereins.
Tod hinterlässt tiefe Lücke
Allofs sprach gleichzeitig sein tiefes Mitgefühl aus: "Newton war ein junger Mann, der seinen Traum gelebt hat und nun viel zu früh verstorben ist. Unsere Anteilnahme und unser tiefes Mitgefühl gelten der Familie und den Angehörigen von Newton, sowie allen Mannschaftskollegen und dem gesamten Team in unserem NLZ."
Der Tod des jungen Talents hinterlässt eine tiefe Lücke bei seinem Klub. Der Trainings- und Spielbetrieb aller Jugendmannschaften von der U9 bis zur U19 wurde bis auf Weiteres ausgesetzt.
- Nachrichtenagentur dpa
- Anfrage bei der Polizei Duisburg
