Flughafen Düsseldorf Verurteilter Geldwäscher reist ins Gefängnis statt nach Wien

Der Flughafen Düsseldorf wird zur Reiseendstation für einen 33 Jahre alten Geldwäscher. Nach dem Mann aus Gelsenkirchen wurde per Haftbefehl gefahndet.
Die Bundespolizei hat am Donnerstagmorgen (24. April) am Flughafen Düsseldorf einen Mann kontrolliert, der nach Wien/Österreich ausreisen wollte. Dabei stellte sich heraus, dass gegen den 33-Jährigen ein Haftbefehl vorlag. Die Staatsanwaltschaft Hamburg habe den Haftbefehl im Februar dieses Jahres wegen Geldwäsche erlassen, teilte die Bundespolizei am Freitag mit.
Der Mann sei bereits im August 2022 rechtskräftig verurteilt worden und hätte eine Geldstrafe von 2.926 Euro zahlen müssen. Da er diese Strafe nicht begleichen konnte, drohte ihm eine Ersatzfreiheitsstrafe von 22 Tagen. Nach seiner Festnahme wurde der Haftbefehl eröffnet und der Gelsenkirchener an die Justizbehörden übergeben.
- presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizei vom 25. April 2025
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