Am Düsseldorfer Flughafen Mehr Passagiere in den Osterferien als erwartet
Die großen Flughäfen in NRW ziehen eine positive Ferienbilanz. Doch nach der Reisewelle über Ostern steht bereits die nächste an.
Die größten Flughäfen Nordrhein-Westfalens in Düsseldorf und Köln haben in den Osterferien deutlich mehr Passagiere begrüßt. Der Flughafen in der Landeshauptstadt geht von 1,1 Millionen Passagieren und damit von mehr Fluggästen als ursprünglich erwartet aus, wie ein Sprecher berichtete. Im Vergleich zu den Osterferien 2024 verzeichnete Düsseldorf einen Zuwachs von rund 200.000 Personen. Das entspricht einem Plus von 22 Prozent.
Der zweitgrößte Flughafen in NRW, der Airport Köln/Bonn, geht von mehr als 500.000 Passagieren in den Osterferien aus, die dort gestartet oder gelandet sind. Das wären rund 20 Prozent mehr als im Vorjahresvergleich. Als voraussichtlicher Spitzentag gilt der letzte Ferientag am Sonntag (27. April) mit 34.000 erwarteten Passagieren. Für das gesamte letzte Ferienwochenende von Freitag bis Sonntag geht der Flughafen von etwa 97.000 Fluggästen aus.
Die Flughäfen waren nach eigener Darstellung auf den Ansturm der Urlauber vorbereitet: "Das Check-in dauerte bei 85 Prozent der Reisenden nicht länger als zehn Minuten – bei den Sicherheitskontrollen lag der Wert sogar bei 97 Prozent", heißt es in Düsseldorf. Alle Abläufe hätten ineinandergegriffen.
Viele Gäste aus den Niederlanden erwartet
Der Flughafen Düsseldorf berichtete außerdem, dass sich an die NRW-Osterferien an diesem Wochenende nahtlos eine weitere Reisewelle anschließe: Mit dem Königstag am Samstag und den niederländischen Maiferien würden wieder viele Gäste aus den Niederlanden erwartet. Die Zahl der Passagiere aus dem Nachbarland wachse in Düsseldorf stetig. Bereits im vergangenen Jahr sei jede fünfte Parkplatzbuchung auf Gäste aus den Niederlanden entfallen.
Aufgrund des Ansturms mit Passagieren aus dem Nachbarland startet in Düsseldorf am 26. April auch eine besondere Aktionswoche, in deren Rahmen der Flughafen zum "Luchthaven Düsseldorf" wird. Mehr dazu lesen Sie hier.
- Nachrichtenagentur dpa
