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Dresden: "Tatort"-Team ändert sich nach Hanczewskis Abschied


Nach Hanczewskis Abschied
"Tatort"-Team in Dresden verändert sich grundlegend

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 03.02.2025 - 08:40 UhrLesedauer: 2 Min.
Cornelia Gröschel und Martin BrambachVergrößern des Bildes
Die Schauspieler Martin Brambach und Cornelia Gröschel bei Dreharbeiten zum "Tatort" Dresden. (Quelle: Robert Michael/dpa/dpa-bilder)
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Sonntag lief der letzte Fall mit Karin Hanczewski als Kommissarin Gorniak. Der MDR hat eine Entscheidung getroffen – mit unerwarteten Folgen.

Der "Tatort" aus Dresden wird künftig ohne Karin Hanczewski (43) auskommen. Die Schauspielerin, die seit 2016 als Kommissarin Karin Gorniak ermittelte, hatte ihren Ausstieg bereits im Mai 2023 angekündigt. Am Sonntagabend lief im Ersten ihr letzter Fall "Herz der Dunkelheit".

Eine Nachbesetzung wird es nicht geben, wie der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) bestätigte. "Momentan keinen Ersatz für Karin Gorniak, Winkler und Schnabel ermitteln vorerst alleine weiter", erklärte ein Sprecher des Senders. Damit besteht das Dresdner Ermittlerteam künftig nur noch aus Cornelia Gröschel (37) als Kommissarin Leonie Winkler und Martin Brambach (57) als Peter Michael Schnabel. Die ersten Folgen in dieser neuen Konstellation sind bereits abgedreht und sollen Ende 2025 ausgestrahlt werden.

"Tatort" Dresden: Abschied bedeutet für Kollegen große Umstellung

Für die beiden verbliebenen Schauspieler bedeutet der Abschied ihrer Kollegin eine große Umstellung. "Das ist was ganz Anderes", sagt Brambach, der seit der ersten Folge 2016 den Kommissariatsleiter Schnabel spielt. Seine Figur müsse nun stärker in die Ermittlungen eingebunden werden: "Das ist schön und macht mir auch Spaß, wenn man ein bisschen mehr zu tun hat."

Auch Gröschel beschreibt den Abschied als emotional: "Es war ja immer ein bisschen wie ein Familientreffen und Karin wie eine Schwester, die ich lange nicht gesehen habe." Sie und Brambach seien durch Hanczewskis Ausstieg noch enger zusammengewachsen.

Eine Rückkehr der Schauspielerin ist nicht ausgeschlossen. Hanczewski selbst kann sich vorstellen, für eine einzelne Folge zurückzukommen – "wenn es für das Team passt und für den Film", so die 43-Jährige. Ihren Ausstieg habe sie bewusst leise inszeniert. "Nach all den Dingen, die Gorniak erlebt hat – mehrmals selbst Opfer geworden und fast gestorben – finde ich es menschlich zu entscheiden, mal einen anderen Weg einzuschlagen und zu schauen, was das Leben eigentlich noch so zu bieten hat."

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Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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