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Dresden: Beliebte Brunnen im "Elbflorenz" bleiben still – Sparmaßnahmen!


Spardiktat im "Elbflorenz"
Beliebte Dresdner Wasserspiele bleiben aus

Von t-online
11.04.2025Lesedauer: 1 Min.
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Passanten stehen am Albertplatz zwischen den Wasserfontänen (Archivbild): Dresden muss sparen. (Quelle: Robert Michael/dpa/dpa-bilder)
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Dresden lässt fast alle seine berühmten Brunnen trocken. Von 99 kommunalen Wasserspielen werden in diesem Jahr nur acht in Betrieb gehen.

In Dresden bleiben in diesem Sommer die meisten städtischen Springbrunnen und Wasserspiele trocken. Nach Angaben des Rathauses werden im April lediglich acht Anlagen in den Saisonbetrieb gehen. Grund dafür ist der angespannte Haushalt der Stadt, der deutlich weniger Mittel als üblich für diesen Bereich vorsieht.

Die Prioritäten der Stadtverwaltung liegen stattdessen bei Investitionen in die Unterhaltung und Sicherheit städtischer Spielplätze sowie bei der Pflege von Bäumen, die zunehmend unter den Folgen des Klimawandels leiden.

Dresden hat mehr als 300 Brunnen und Wasserspiele

Zu den wenigen Brunnen, die auch in dieser Saison sprudeln dürfen, gehört der bekannte Pusteblumenbrunnen aus DDR-Zeiten im Stadtzentrum. Auch ganzjährig betriebene Anlagen wie der Artesische Brunnen in der Neustadt bleiben in Betrieb.

Dresden, auch "Elbflorenz" genannt, zählt mit über 300 Brunnen und Wasserspielen zu den brunnenreichsten Städten Deutschlands. Die Kommune ist für 99 dieser Anlagen verantwortlich – darunter Spring- und Trinkwasserbrunnen sowie Fontänen, die Parkanlagen und Plätze schmücken.

Besonders bekannt sind auch die historischen Anlagen "Stille Wasser" und "Stürmische Wogen" von Robert Diez aus dem 19. Jahrhundert in der Neustadt. Diese werden – wie viele andere – in diesem Jahr nicht bis Oktober gegen den Verkehrslärm am Albertplatz anrauschen.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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