Die besten Orte Hier sehen Sie in Berlin die schönsten Sonnenuntergänge

Im Sommer gibt es für Berliner keinen vernünftigen Grund, zu verreisen. Alles, was man braucht, gibt es hier – auch traumhafte Sonnenuntergänge. Wir stellen Ihnen die besten Spots vor.
"Dickes B, Home an der Spree. Im Sommer tust du gut, und im Winter tut’s weh": Kaum ein Song beschreibt das Lebensgefühl der Hauptstadt so treffend wie Dickes B von Seeed.
Berlin liegt zwar nicht am Meer, aber auch die größten Berlin-Muffel müssen einräumen, dass es im Sommer keinen vernünftigen Grund gibt, zu verreisen. Ist ja alles da, was man braucht. Sogar tolle Sonnenuntergänge gibt es. Wir stellen die schönsten Orte vor, um sie zu fotografieren.
Oberbaumbrücke
Keine andere Brücke lieben amerikanische Touristen so sehr wie die Oberbaumbrücke, die Kreuzberg und Friedrichshain verbindet. Ihre beiden wehrhaften Türme wirken ein bisschen wie aus der Zeit gefallen inmitten hipper Clubs und cooler Bürogebäude am Spreeufer. Wenn hier die Sonne hinter der Brücke in die Spree plumpst, ist das großes Kino.
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Tempelhofer Feld
Erinnert sich noch jemand an die sogenannten Rosinenbomber? Während der Blockade West-Berlins warfen amerikanische Piloten beim Anflug auf den Tempelhofer Flughafen Süßigkeiten mit Fallschirmen und Taschentüchern aus dem Cockpit. Der Flughafen ist längst Geschichte, aber auf dem Feld ist immer noch Remmidemmi. Es ist einer der größten Parks, bloß ohne Bäume. Im Sommer kann man hier bis zum Sonnenuntergang picknicken.
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Auf dem Müggelturm
Der Müggelsee ist der Wannsee des Ostens. Die beste Aussicht auf ihn hat man vom Müggelturm, der südlich in den Müggelbergen in einem dichten Wald steht. Aus 30 Metern Höhe kann man bei schönem Wetter bis zu 60 Kilometer weit schauen. Den Sonnenuntergang gibt's gratis.
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Viktoriapark
Es soll Leute geben, die sich fragen, warum Kreuzberg Kreuzberg heißt. Wo die Gegend doch beinahe so flach ist wie an der Waterkant. Eine Antwort finden sie im Viktoriapark. Es ist eine Grünanlage auf der höchsten natürlichen Erhebung in der Berliner Innenstadt. In 66 Metern Höhe über Normalnull (NN) kann man hier abends den Tag ausklingen lassen und bei gutem Wetter einen wunderschönen Sonnenuntergang bestaunen.
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Am Holzmarkt
Nachts sind alle "Kater blau". Zumindest in Berlin-Friedrichshain, dort, wo man dieses Phänomen in lauen Sommernächten in dem gleichnamigen Techno-Club am Holzmarktufer erleben kann. Wo früher die legendäre Bar 25 Touristen aus der ganzen Welt mit großen Schaukeln und einer Wodkarutsche lockte, steht heute ein gallisches Dorf mit Biergarten, Veranstaltungsräumen, Restaurants, Studios und Ateliers. Eine Schaukel am Wasser gibt es dort heute auch noch. Ein schöner Ort, um sich aus dem Tag auszuklinken.
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Insel der Jugend
Manchmal ist man reif für die Insel. Dann muss man nix wie weg in den Treptower Park. Über eine Brücke gelangt man zur Insel der Jugend, einem grünen Idyll für alle, die einen Gang runterschalten müssen. Im Sommer ist es der perfekte Platz, um Frisbee zu spielen oder direkt an der Spree zu picknicken. Der Name der Insel ist ein Andenken an die DDR. Die Jugend traf sich hier zu Partys und Rockkonzerten. Die Sonne ging damals natürlich auch schon unter. Heute schaut man ihr dabei am besten von einem Boot auf dem Wasser aus zu.
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Admiralbrücke
Nein, man ist nicht in Paris, auch wenn die Admiralbrücke mit Kopfsteinpflaster, schmiedeeisernen Gittern und den alten Gaslaternen Touristen für einen Moment glauben lassen könnte, sie seien vielleicht gar nicht in Kreuzberg gelandet, sondern irgendwo im Bezirk Montmartre.
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Tatsächlich fehlen nur noch die Porträtmaler und Akkordeonspieler, und die Illusion wäre perfekt. Kein Wunder also, dass Einheimische und Touristen gerne hierherkommen, um ein Feierabendbier zu trinken und die letzten Sonnenstrahlen zu genießen.
- Eigene Recherche