Hubschrauber im Einsatz Motorradfahrer prallt gegen Autos auf A100

Ein Rettungshubschrauber landet in Berlin auf der A100, um einen verletzten Biker zu versorgen. Die Autobahn muss teilweise gesperrt werden.
Ein 27-jähriger Motorradfahrer hat bei einem Unfall auf der Berliner Stadtautobahn A100 Beinverletzungen erlitten. Laut Polizei ereignete sich der Vorfall am Mittwoch gegen 9.30 Uhr in Höhe der Anschlussstelle Schmargendorf.
Der Motorradfahrer sei mit seiner Kawasaki auf dem mittleren Fahrstreifen in Richtung Hohenzollerndamm unterwegs gewesen. Vor ihm fuhr ein 36-Jähriger mit einem VW-Transporter. Als dieser verkehrsbedingt bremsen musste, versuchten laut Zeugenangaben beide Fahrer, auf den linken Fahrstreifen zu wechseln.
Rettungshubschrauber bringt Verletzten in einen Klinik
Dabei kollidierte der Biker zunächst mit dem Transporter und anschließend mit einem Toyota, den eine 24-jährige Frau auf der linken Spur fuhr. Der Motorradfahrer stürzte und zog sich dabei Verletzungen an den Beinen zu. Die Insassen der beiden Autos blieben unverletzt.
Für eine schnelle medizinische Versorgung landete ein Rettungshubschrauber auf der Autobahn. Die Besatzung flog den Verletzten in eine Klinik, wo er stationär aufgenommen wurde. Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme blieb ein Teil der A100 in Fahrtrichtung Nord bis etwa 10.15 Uhr gesperrt. In der Gegenrichtung sperrte die Polizei den linken Fahrstreifen.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.