Kopf gegen Waggon-Wand geschlagen Streit um Nahost-Konflikt: Mann in U7 verletzt

In Berlin wird ein 35-Jähriger in einer U-Bahn attackiert, weil er sich pro-israelisch äußert. Der Täter flüchtet nach dem Angriff unerkannt.
Ein 35-jähriger Mann ist am Donnerstagabend in der Berliner U-Bahnlinie U7 bei einem Streit offenbar über den Nahost-Konflikt verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich auf der Fahrt Richtung Hermannplatz, wie die Polizei mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler soll der unbekannte Angreifer zunächst "Free Palestine" gerufen haben. Als der 35-Jährige daraufhin eine pro-israelische Position äußerte, sei die Situation eskaliert.
Der Täter habe auf sein Opfer eingeschlagen und dessen Kopf gegen die Wand des U-Bahn-Waggons geschlagen. An der nächsten Haltestelle sei der Angreifer unerkannt geflüchtet. Bei seiner Aussage habe der Verletzte angegeben, dass es bereits einen Tag zuvor eine Auseinandersetzung mit demselben Mann am U-Bahnhof Hermannplatz gegeben habe. Dabei sei er getreten worden.
- Nachrichtenagentur dpa
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