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David Bowie: Wird in Berlin ein Platz nach dem Sänger benannt?


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Musiker wohnte in der Nähe
CDU fordert David-Bowie-Platz in Berlin-Schöneberg


14.01.2021Lesedauer: 1 Min.
David Bowie bei einem Auftritt in der "Harald-Schmidt-Show": Der Musiker starb 2016.Vergrößern des Bildes
David Bowie bei einem Auftritt in der "Harald-Schmidt-Show": Der Musiker starb 2016. (Quelle: Kraft/Archivbild/imago-images-bilder)

David Bowies Todestag jährte sich vor Kurzem zum fünften Mal. So lange dauert in Berlin die Sperrfrist, um Straßen nach Personen zu benennen. Die CDU-Fraktion in Tempelhof-Schöneberg will einen Antrag stellen.

Seit August 2016 hängt am ehemaligen Wohnhaus von Davis Bowie in der Hauptstraße 155 im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg eine Gedenktafel. Der Musiker wohnte von 1976 bis -78 in der deutschen Hauptstadt. Am 10. Januar 2016 verstarb er – nur zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag – an Leberkrebs. Bloß wenige Tage später wurden Rufe nach einer David-Bowie-Straße in Berlin laut.

Eine Petition, die Hauptstraße – also die ehemalige Wohnadresse des Musikers – in David-Bowie-Straße umzubenennen, erhielt fast 13.000 Unterschriften. Doch die Initiative verlief im Sand. Denn: In Berlin müssen fünf Jahre vergehen, bis nach dem Tod von Personen Straßen oder Plätze nach ihnen benannt werden können. Diese Frist ist nun aber überschritten.

Seit dem 10. Januar 2021 können in Tempelhof-Schöneberg gemeldete Personen oder Bezirksverordnete Anträge zur Umbenennung einbringen, teilte Kulturstadtrat Matthias Steuckardt auf Anfrage von t-online mit.

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Der CDU-Politiker setzte sich schon 2016 für die Gedenktafel ein. Damals noch Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung ist es nun an anderen, einen entsprechenden Antrag für eine "David-Bowie-Straße" oder einen "David-Bowie-Platz" einzubringen.

t-online liegt ein entsprechender Antrag der CDU-Fraktion vor, die Kreuzung Grunewaldstraße/Langenscheidtstraße/Hauptstraße nach dem Musiker zu benennen. Unter dem Platz hält die U-Bahnlinie U7 im Bahnhof Kleistpark. Die FDP-Fraktion teilte t-online mit, sich mit der CDU abstimmen zu wollen. Der Antrag soll am kommenden Mittwoch in der Bezirksverordnetenversammlung eingebracht werden.

Verwendete Quellen
  • Antrag der CDU-Fraktion Tempelhof-Schöneberg
  • Anfragen an Fraktionen in der BVV Tempelhof-Schöneberg
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