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Berlin: Bundestag sperrt Kuppel auf Reichstag für Besucher


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Hauptstadt-Ticker
Bundestag sperrt Kuppel für Besucher


Aktualisiert am 09.03.2020Lesedauer: 6 Min.
Kuppel des Reichstagsgebäudes: Ein beliebtes Ziel für Berlin-Besucher.Vergrößern des Bildes
Kuppel des Reichstagsgebäudes: Ein beliebtes Ziel für Berlin-Besucher. (Quelle: Archivbild/foto2press/imago-images-bilder)

Berlin ist eine Stadt, in der immer etwas los ist. Hier informieren wir Sie über die aktuellsten News von heute aus den Stadtteilen, zum aktuellen Wetter, zu Hertha sowie Union – und zu allem, was Sie sonst wissen müssen, um in der Stadt mitreden zu können.

19.43 Uhr: Das war es für heute!

Wir verabschieden uns und wünschen einen schönen Abend. Morgen werden wir an dieser Stelle wieder über alles berichten, was in Berlin wichtig ist.

18.25 Uhr: Reichstagskuppel für Besucher gesperrt

Der Bundestag in Berlin schränkt wegen der Ausbreitung des Coronavirus Besuche in den Parlamentsgebäuden ein. Die Kuppel und die Dachterrasse des Reichstagsgebäudes werden bereits ab Dienstag bis auf weiteres geschlossen, teilte die Pressestelle des Bundestages mit. Die Kuppel ist eine beliebte Sehenswürdigkeit in Berlin. Sie wird jährlich von mehr als zwei Millionen Menschen besucht.

Nach Angaben des Redaktionsetzwerkes Deutschland und des Berliner "Tagesspiegel" sollen Besuchergruppen ab kommender Woche nicht mehr in den Bundestag kommen. Lesen Sie mehr dazu in unserem Coronavirus-Live-Blog.

17.14 Uhr: Grünen-Fraktion fordert Hilfe für Kinder in Flüchtlingslagern

Die Berliner Grünen-Fraktion fordert schnelle Hilfe für die Kinder in den überfüllten griechischen Flüchtlingslagern. "Je länger wir warten, desto größer ist die Gefahr, dass dort Kinder sterben", warnten die Fraktionsvorsitzenden Antje Kapek und Silke Gebel am Montag. Die Entscheidung der Bundesregierung, im Rahmen einer europäischen "Koalition der Willigen" Minderjährige aufzunehmen, sei deswegen kein Durchbruch. Die Bundesregierung müsse unverzüglich Gespräche mit anderen Ländern wie Frankreich führen.

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16.26 Uhr: Berlinale stellt sich hinter iranischen Regisseur

Die Berlinasle hat sich hinter den iranischen Regisseur Mohammed Rassulof gestellt. Mit Bestürzung hätten sie von der Haftanordnung der iranischen Behörden gegen ihn gehört, teilten die Internationalen Filmfestspiele am Montag in Berlin mit.

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Gerade erst hat Rassulof mit seinem Film "Es gibt kein Böses" über die Todesstrafe in seinem Land den Goldenen Bären der Berlinale gewonnen. Er ist nach Angaben aus seinem Umfeld bisher aber nicht in Haft.

15.48 Uhr: Polizei findet Drogen im Sandkasten

Im Görlitzer Park haben Polizisten auf einem Spielplatz Ecstasy, Kokain und Cannabis gefunden. Die Drogen waren im Sandkasten vergraben. Die Hintergründe haben wir hier aufgeschrieben.

14.55 Uhr: Berliner Bühnen verkauften 2019 mehr als drei Millionen Karten

3,3 Millionen verkaufte Karten, das ist die Bilanz der Berliner Bühnen und Orchester aus dem Jahr 2019. Das ist ein Plus von 300.000 gegenüber 2018. Das teilte die Senatsverwaltung für Kultur mit. Ein Grund für die Zunahme seien die steigende Anzahl von Vorstellungen gewesen – von 8.700 auf etwa 9.200.

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Laut Linken-Kultursenator Klaus Lederer wurden die Prognosen damit übertroffen. Vor allem der Friedrichstadt-Palast lockte im Vorjahr mehr Besucher: 545.000.

14.38 Uhr: Munition auf dem Gelände des Berliner Zoos gefunden

Zoo-Mitarbeiter haben gegen Mittag Munition auf einem Wirtschaftshof gefunden. "Im Erdreich wurde eine Art Kriegsmunition gefunden, die Kriminaltechnik ist auf dem Weg", sagte ein Polizeisprecher. Ein Teil des Zoos war laut einem Bericht des "Der Tagesspiegel" abgesperrt. Die Sperrung sei aber wieder aufgehoben. Einige Tiere seien aus Sicherheitsgründen in Gebäude gebracht worden.

13:47 Uhr: Vier weitere Coronavirus-Anlaufstellen eröffnet

Seit Montag gibt es in Berlin vier weitere Stellen an die sich Personen wenden können, die befürchten, sich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben. Trotzdem sollte bei einem Verdacht zuerst die Hotline der Gesundheitsverwaltung angerufen werden. Wann diese erreichbar ist und wo sich die Anlaufstellen befinden, lesen Sie hier.

12:45 Uhr: U3 Richtung Wahrschauer Straße ohne Halt am U-Bahnhof Spichernstraße

Ab sofort halten die U-Bahnen der Linie U3 in Richtung Warschauer Straße nicht mehr am U-Bahnhof Spichernstraße. Das berichtet der RBB. Die Fahrgäste müssen sich bis zum 20. März Alternativen suchen. Grund sind die anhaltenden Sanierungsarbeiten.

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Ab dem 23. März gibt es dann bis zum 3. April keinen Halt in entgegengesetzter Richtung – Endbahnhof Krumme Lanke.

11.56 Uhr: Berliner Fußball-Bundesligisten halten sich wegen möglicher Spielabsagen oder Geisterspiele bedeckt

Hertha BSC habe bereits vor dem Ligaspiel gegen Werder Bremen (2:2) am vergangenen Samstag sowohl mit der Deutschen Fußball Liga als auch mit dem zuständigen Gesundheitsamt in einem regelmäßigen und intensiven Austausch wegen Maßnahmen aufgrund des Coronavirus gestanden und so werde man es auch weiterhin halten, sagte Herthas Pressesprecher Marcus Jung der Deutschen Presse-Agentur am Montag. "Gemeinsam werden alle Beteiligten sicher auch die Situation für den kommenden Spieltag bzw. die kommenden Spieltage bewerten und eine Entscheidung treffen, die es dann zu akzeptieren gilt."

Auch der 1. FC Union Berlin möchte sich erst konkret zu diesem Thema äußern, wenn es eine Entscheidung gibt. "An einer Diskussion über Eventualitäten werden wir uns nicht beteiligen", sagte Sprecher Christian Arbeit. Für die Köpenicker steht an diesem Samstag im Stadion An der Alten Försterei das Heimspiel gegen Rekordmeister FC Bayern München auf dem Plan.

Mittlerweile ist die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Berliner auf 48 gestiegen.

11.12 Uhr: Berlin startet die zentrale Beschaffung von Schutzausrüstung gegen Coronavirus

Wegen der erwarteten Zunahme von Coronavirus-Fällen will auch Berlin Schutzausrüstung besorgen. Sie sei europaweit "Mangelware", sagte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci am Montag im Abgeordnetenhaus. Berlin starte eine zentrale Beschaffung und wolle prüfen, was auf dem Markt verfügbar sei. Der Bedarf sei ermittelt worden. Aus dem Bestand stelle man bereits Ausrüstung bereit, etwa für den öffentlichen Gesundheitsdienst. Für die Ausstattung niedergelassener Ärzte hingegen sei der Senat nicht zuständig, betonte die SPD-Politikerin.

Von der anzuschaffenden Schutzausrüstung sollen in Berlin laut Kalayci vorrangig etwa der fahrende Service von Kassenärztlicher Vereinigung (KV) und Feuerwehr für immobile Patienten sowie die Untersuchungsstellen für Verdachtsfälle profitieren.

9.55 Uhr: Polizei zieht Schulbus in Spandau aus dem Verkehr

Am Freitag ist Polizeibeamten der Schwerverkehrsüberwachung ein Schulbus aufgefallen, der in Berlin-Spandau eine Schulklasse abholen sollte. Der Bus wies bereits von außen mehrere Roststellen und Unfallschäden auf, teilte die Polizei am Montag auf Facebook mit.

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Bei der anschließenden Kontrolle ergab sich den Beamten folgende Mängelliste: offenbar defekte Einspritzanlage und dadurch Diesel im Motorraum, eine Warnleuchte für das ABS leuchtete und ein Außenspiegel war notdürftig mit einem Klebeband geflickt.

Die Polizei stellte den Bus sicher. Nun soll ein technischen Gutachten erstellt werden. Den 76-jährigen Fahrer des Buses erwarte laut Polizei ein Bußgeld in Höhe von mindestens 180 Euro, den Halter des Fahrzeuges ein Bußgeld von mindestens 270 Euro. Beide müssen außerdem jeweils mit einem Punkt in Flensburg rechnen.

8.57 Uhr: Berlin hat bundesweit staureichste Straßen

Die am dichtesten befahrenen Straßenabschnitte Deutschlands liegen in Berlin. Das hat eine Studie des Verkehrsdatenabieters Inrix ergeben.

Besonders viel Zeit verlieren Autofahrer demnach auf der B96 zwischen Lichtenrade und Kreuzberg, auf der B2 zwischen Spandau und Tiergarten sowie auf der gesamten Stadtautobahn A100. Der Untersuchung zufolge müssen hier im täglichen Durchschnitt sieben bis neun Minuten mehr eingeplant werden.

In Berlin lohne es sich deshalb am ehesten vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen, hieß es. Insgesamt hat sich die Verkehrssituation in deutschen Städten im letzten Jahr etwas verbessert, wie die Studie zeigt.

8.20 Uhr: Rathaus-Glocke läutet über Stunden bis in die Nacht

Acht Stunden lang wurden Anwohner rund um das Rathaus Treptow am Samstagabend und in der Nacht zu Sonntag mit Glockengeläut beschallt. Von 17 bis etwa 1.15 Uhr läutete die Rathaus-Glocke aus bisher ungeklärten Gründen durchgehend. Das berichtet die "Berliner Morgenpost".

Demnach konnten die ratlose Polizei und Feuerwehr schließlich einen Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma kontaktieren, der Zugang zum Glockenturm hatte. Dieser habe im Rathaus nach einem Sicherungskasten gesucht, um die Glocke so abzustellen, blieb aber erst ohne Erfolg. Gemeinsam mit Polizisten und einem Feuerwehrmann stieg er dann jedoch auf den Turm und konnte die Glocke endlich abstellen.

7.35 Uhr: Polizei entdeckt mutmaßliches Kokstaxi

Eigentlich wollten Beamte der Polizei Berlin am Sonntagmorgen nur einen Gurtverstoß ahnden. Offenbar stießen sie dabei aber auf ein mutmaßliches Kokstaxi.

Wie die Polizei mitteilt, führten Einsatzkräfte gegen 7.40 Uhr eine Kontrolle in der Kottbusser Straße durch. Demnach fiel ihnen dabei auf, dass ein Mann in einem VW nicht angeschnallt war. Als der 40-jährige Fahrer des Wagens seine Personalpapiere aus dem Portemonaie nehmen wollte, um sich für die Kontrolle auszuweisen, entdeckten die Beamten eine hohe Geldsumme darin.

Bei einer freiwillig gestatteten Durchsuchung des Wagens stellten die Polizisten dann mehr als 20 offenbar mit Kokain gefüllte Gefäße und weiteres Bargeld sicher. Das Geld, die Gefäße sowie der VW wurden von der Polizei beschlagnahmt. Der mutmaßliche Drogenhändler wurde einem Fachkommissariat übergeben.

7.06 Uhr: Guten Morgen Berlin!

Herzlich willkommen zurück im Hauptstadt-Ticker. Wir hoffen Sie hatten ein angenehmes Wochenende. Auch heute wollen wir Sie hier wieder durch den Tag begleiten und Sie mit den wichtigsten Meldungen und Informationen aus Berlin versorgen. Schauen Sie gerne immer mal wieder vorbei!

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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