Champions-League-Überraschung Sensation in der Königsklasse: Eastside im Finale

Die Tischtennisspielerinnen des TTC Berlin Eastside stehen sensationell im Champions-League-Finale. Trotz Verletzung ihrer Topspielerin bezwangen sie den Titelverteidiger aus Polen.
Die Tischtennisspielerinnen des TTC Berlin Eastside haben für eine Sensation gesorgt. Ohne ihre verletzte Topspielerin Nina Mittelham bezwangen die Berlinerinnen den dreimaligen Champions-League-Sieger KTS Enea Siarkopol Tarnobrzeg auswärts mit 3:0.
Nach der 1:3-Niederlage im Hinspiel schienen die Chancen der Hauptstädterinnen minimal. Im entscheidenden Golden Match behielt das Team jedoch mit 2:0 die Oberhand und sicherte sich damit das Finalticket.
Berlinerinnen hellwach und konezentriert
Präsident Alexander Teichmann hatte dem "Tagesspiegel" vor dem Rückspiel gesagt: "Nun brauchen wir ein Superwunder". Und weiter: "Wir wollen es ordentlich über die Bühne bringen und zumindest einen Punkt holen." Die Mannschaft übertraf diese Erwartungen deutlich.
Von Beginn an zeigten sich die Berlinerinnen hellwach und konzentriert. Xiaona Shan besiegte Han Ying mit 3:1, Sabina Surjan setzte sich ebenfalls mit 3:1 gegen Elizabeta Samara durch und Mia Griesel gewann ihr Einzel gegen Yu Fu mit 3:2.
Finale am 28. April
Im entscheidenden Golden Match dominierten sowohl Sabina Surjan (11:6 gegen Samara) als auch Xiaona Shan (11:4 gegen Han Ying).
Für den Hauptstadtklub bietet sich nun die Chance auf den sechsten Champions-League-Titel nach den Erfolgen 2012, 2014, 2016, 2017 und zuletzt 2021. Im Finale treffen die Berlinerinnen auf den Sieger des französischen Halbfinals zwischen St. Quentin TT und Metz TT, das am 28. April stattfindet.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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