"Miezi" hat es nicht geschafft Tierheim meldet: Verletzte Katze tot
Das Tierheim Berlin konnte den Besitzer einer schwerverletzten Katze ausfindig machen. Das Tier kam in eine Klinik, doch zu spät: Es erlag seinen Verletzungen.
Am Mittwoch (25. September) wurde in Alt-Reinickendorf eine Katze gefunden und in die Tierarztpraxis des Tierheims Berlin gebracht. Die Mitarbeiter des Tierheims suchten dringend nach dem Besitzer des Stubentigers, denn die Katze war schwerverletzt. "Es ist Eile geboten, denn es geht ihr wirklich nicht gut", schrieb das Tierheim auf Instagram. Der Besitzer konnte zwar gefunden werden, dennoch gab es am frühen Freitagabend die Nachricht: "Miezi" hat es nicht geschafft.
"Ihr Besitzer hat sie abgeholt und sie konnten nach eingehender Beratung in einer Tierklinik voneinander Abschied nehmen", so das Tierheim. Ihre Verletzungen seien zu schwer gewesen. Auf Fotos der Katze, die das Tierheim veröffentlichte, ist zu sehen, dass sie offenbar an allen vier Pfoten Verletzungen hat, denn die Stellen sind mit Verbänden umwickelt.
Trotz ihrer Schmerzen sei die Samtpfote sehr anhänglich und menschenbezogen gewesen, heißt es. Die Tierärzte schätzen, dass die Katze ein bis zwei Jahre alt ist. Das Tierheim weist darauf hin, Katzen unbedingt chippen und registrieren zu lassen.
Katzen verschwinden in Reinickendorf
Mehrere Katzenbesitzer aus Reinickendorf meldeten in diesem Jahr ihre Tiere als vermisst. Die Tierschutzorganisation Peta vermutet hinter dem mysteriösen Verschwinden der Katzen einen Tierquäler. Für Hinweise, die zur rechtskräftigen Verurteilung des oder der Täter führen, setzt die Organisation eine Belohnung von 500 Euro aus. Mehr dazu lesen Sie hier.
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