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Berlin-Reinickendorf: Katzen verschwunden – Peta hat Tierquäler in Verdacht


Tierquäler am Werk?
Katzen verschwinden in Reinickendorf – Peta setzt Belohnung aus

Von t-online, ksi

12.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Eine Katze im Gras (Symbolbild): Seit Ende Januar sind sechs Freigängerkatzen in Reinickendorf verschwunden.Vergrößern des BildesEine Katze im Gras (Symbolbild): Seit Ende Januar sind sechs Freigängerkatzen in Reinickendorf verschwunden. (Quelle: Getty Images)

In Reinickendorf sind in diesem Jahr mehrere Katzen verschwunden. Treibt ein Tierquäler sein Unwesen?

In Hermsdorf im Berliner Bezirk Reinickendorf werden seit Ende Januar dieses Jahres sechs Katzen vermisst. Zuerst hatte die Reinickendorfer Allgemeine Zeitung darüber berichtet. Am 31. Januar verschwand die Katze Mumi, drei Tage später der Kater Boomer. Kater Larry kehrte am 20. Februar nicht mehr in die Hohefeldstraße zurück. Die schwarz-weiße Katze Loki aus der Forststraße wird seit dem 7. Mai vermisst, der kleine Kater Abu aus der Ulmenstraße seit dem 26. Mai. Von der Katze Emilie aus der Heidenheimer Straße fehlt seit dem 21. Juli jede Spur. Alle Tiere waren gechippt.

Die Katzen wurden weder überfahren noch tot oder verletzt aufgefunden oder im Tierheim abgegeben. Das mysteriöse Verschwinden der Samtpfoten beschäftigt nun die Tierschutzorganisation Peta. Die Tierrechtler gehen davon aus, dass die sechs Katzen nicht zufällig verschwunden sind. "Wir müssen hier davon ausgehen, dass einer oder mehrere Täter systematisch Katzen in dieser Region einsammeln", sagt Lisa Bechtloff, Referentin für Whistleblower-Fälle bei Peta.

500 Euro Belohnung ausgesetzt

Für Hinweise, die zur rechtskräftigen Verurteilung des oder der Täter führen, setzt die Organisation eine Belohnung von 500 Euro aus. Wer die Tat beobachtet oder sonst etwas mitbekommen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei oder unter der Telefonnummer 0711-8605910 oder per E-Mail an whistleblower@peta.de bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym. "Wir setzen uns dafür ein, dass die Verantwortlichen schnell überführt und zur Rechenschaft gezogen werden", so Bechtloff.

Peta setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um die Täter ausfindig zu machen – in einigen Fällen mit Erfolg. Im April dieses Jahres konnte ein Mann, der ein Pony misshandelt hatte, nach einem Belohnungsaufruf identifiziert werden. Mehr dazu lesen Sie hier.

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