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Berlin: Mann bricht Polizisten am Ostbahnhof den Zeh


Bespuckt und getreten
Am Ostbahnhof: Mann bricht Polizisten den Zeh

Von t-online, ChD

02.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Polizeibeamter (Symbolbild): Einer der Polizisten musste seinen Einsatz abbrechen.Vergrößern des BildesPolizeibeamter (Symbolbild): Einer der Polizisten musste seinen Einsatz abbrechen. (Quelle: IMAGO/Noah Wedel)
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Am Ostbahnhof kam es zu einer Festnahme, bei der ein Polizeibeamter verletzt worden ist. Mit einem Knochenbruch wurde er in ein Krankenhaus gebracht.

Am vergangenen Montagabend rückte die Polizei zum Ostbahnhof aus, weil ein Mann einen Senior angegriffen hatte. Bei dessen Festnahme verletzte sich auch ein Beamter, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Ein 38-Jähriger trat einem 82-jährigen Mann so heftig in den Bauch, dass dieser sich verletzte. Die Polizeikräfte eilten gegen 18.10 Uhr zu dem Bahnhof in Friedrichshain. Sie entdeckten den mutmaßlichen Angreifer zwischen zwei Bahnaufgängen und sollen ihn aufgefordert haben, stehenzubleiben. Der 38-Jährige habe eine Glasflasche in der Hand gehabt, die ablegen sollte.

Doch der Mann habe aggressiv reagierte und weigerte sich, den Aufforderungen der Einsatzkräfte nachzukommen. Daraufhin versuchten die Polizisten, den Mann an der Wand zu fixieren. Als sie ihm Handfesseln anlegen wollten, habe sich der 38-Jährige vehement gewehrt; um sich geschlagen und nach den Polizeikräften getreten.

Tritte des Angreifers treffen Polizisten: Arbeitsunfähig

Hierbei traf einer der Tritte einen Polizisten am Fuß und brach ihm einen Zeh. Der Beamte konnte seinen Dienst daraufhin nicht weiter fortsetzen und kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

Die anderen Einsatzkräfte überwältigten den Angreifer mit Mühe, fesselten ihn und brachten ihn in eine Polizeidienststelle am Ostbahnhof. Ein dort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,6 Promille. Anschließend kam der Mann in Polizeigewahrsam.

Auch während des Transports dorthin habe der 38-Jährige weiterhin Widerstand geleistet. Er soll die Beamten bespuckt, nach ihnen getreten und seinen eigenen Kopf gegen die Fensterscheibe geschlagen haben. Im Gewahrsam wurde er erkennungsdienstlich behandelt.

Nach einer Blutentnahme durfte der 38-Jährige wieder gehen. Er muss sich wegen des Verdachts der Körperverletzung, des tätlichen Angriffs auf sowie des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

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