Pappkronen und Lieblingstee Warum Charles gar nicht mehr aus dem Grinsen rauskam
Nach dreitägigem Aufenthalt in Deutschland hat König Charles III. die Rückreise nach London angetreten. Ein kurioses Ereignis wird er wohl nicht so schnell vergessen.
Diesen Besuch wird König Charles III. wahrscheinlich nicht so schnell vergessen. Während seines dreitägigen Aufenthaltes in Deutschland sind ihm und seiner Frau Camilla viele Sympathien zugeflogen. Auch deshalb, weil der britische Monarch sich locker und menschennah präsentierte.
Dabei wird vor allem die Begrüßung von Charles und Camilla am Brandenburger Tor in Erinnerung bleiben. Dort spielten sich einige sehr interessante Fan-Begegnungen mit den Royals ab. Der König war nicht nur so frei und bückte sich nach einer heruntergefallenen Mütze, er hätte auch beinahe eine Krone überreicht bekommen.
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Aufnahmen vom Pariser Platz zeigen, wie mehrere Fans auf den König mit einer Pappkrone warteten, die sie bei einer Werbeaktion der Fast-Food-Kette "Burger King" erhalten hatten. Ein Fan bot Charles die Krone sogar gezielt an. "Das ist für Sie, wenn Sie möchten", sagte er in Richtung von Charles.
Der echte König musste breit grinsen, lehnte aber höflich ab. Vielleicht auch, weil das seiner eigentlichen Krönung vorweggegriffen hätte – die findet nämlich erst am 6. Mai in Westminster Abbey statt.
König Charles III. erhält seinen Lieblingstee von der Deutschen Bahn
Nach zwei Nächten im Berliner Luxushotel Adlon fuhr das Königspaar dann am Freitagmorgen mit der Deutschen Bahn nach Hamburg. Das Unternehmen reagierte durchaus humorvoll auf die nicht alltägliche royale Zugfahrt, postete ein Foto von Charles im ICE und drehte den Slogan "der Kunde ist König" in "der König ist Kunde" um.
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Einige Annehmlichkeiten erhielt Charles während der eigentlich ganz normalen Zugfahrt dann aber doch. So bot die Deutsche Bahn dem König extra seinen Lieblingstee an. Dabei handelt es sich um eine Teesorte aus dem indischen Distrikt Darjeeling. Diese spezielle Sorte gilt als der "Champagner unter den Tees".
Doch wie war es, mit Charles im Zug zu sitzen? t-online war auf der Reise von Berlin nach Hamburg dabei. Warum nicht alle DB-Mitarbeiter den Hype um die königliche Bahnfahrt verstehen konnten, lesen Sie hier.
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- internes Schreiben an Mitarbeiter der Deutschen Bahn