Preisanstieg bei der BVG Sozialticket wird zum 1. April deutlich teurer

Für Menschen, die in Berlin Sozialleistungen beziehen, wird die Mobilität in Zukunft teurer. Der Preis des BVG-Sozialtickets steigt um mehr als das Doppelte.
Zum 1. April erhöhen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Preise beim Berlin-Ticket S. Damit müssen Menschen, die Sozialleistungen erhalten, künftig anstatt ehemals neun Euro nun 19 Euro für die Mobilitätsnutzung zahlen. Angekündigt wurde die Preiserhöhung schon im vergangenen Winter.
Aufgrund der weitreichenden Sparmaßnahmen des Berliner Senats wird nun auch ein tieferer Griff in die Tasche von Personen verlangt, die ohnehin schon sparsamer mit ihrem Geld umgehen müssen. Eine deutliche Vergünstigung des Sozialtickets gab es erstmals ab Ende 2022, als der Preis von 27,50 Euro auf neun herabgesenkt wurde. Mit der kommenden Erhöhung liegt das Ticket preislich nun wieder näher an dem Sozialticket von vor drei Jahren.
Das "Berlin-Ticket S" gilt für den Tarifbereich Berlin AB und wird als Monatskarte herausgegeben. Auch weiterhin ist das Ticket an allen Ticketautomaten, in der BVG-App, dem DB-Navigator oder an Kundenzentren und privaten Verkaufsstellen wie Zeitungsläden zu kaufen.
- vbb.de: Berlin-Ticket S
- Artikel von t-online: "Sozialticket soll teurer werden – 29-Euro-Ticket auf der Kippe"
- Artikel von t-online: "Das ändert sich in Berlin 2025"