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Nordkorea entsendet erneut Truppen nach Russland: Druck auf Ukraine steigt


Trotz Verlusten
Nordkorea schickt weitere Soldaten nach Russland

Von reuters, t-online
27.02.2025 - 13:12 UhrLesedauer: 1 Min.
Wladimir Putin (links) und Kim Jong Un (rechts) bei einem Besuch des russischen Präsidenten in Pjöngjang im vergangenen Jahr (Archivbild).Vergrößern des Bildes
Wladimir Putin (l.) und Kim Jong Un bei einem Besuch des russischen Präsidenten in Pjöngjang im vergangenen Jahr (Archivbild). (Quelle: IMAGO/Kristina Kormilitsyna/imago-images-bilder)
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Nordkorea entsendet nach südkoreanischen Geheimdiensthinweisen erneut Soldaten nach Russland. Jetzt gerät die Ukraine weiter unter Druck.

Nordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Geheimdienstes weitere Soldaten nach Russland geschickt. Die genaue Truppenstärke ist noch unklar, wie der südkoreanische Fernsehsender YTN unter Berufung auf Geheimdienstquellen berichtet. Bereits vor Monaten hatte Nordkorea Truppen entsandt, um Russland in seinem Krieg gegen die Ukraine zu unterstützen. Nach Schätzungen westlicher Staaten und der Ukraine sollen bislang rund 11.000 nordkoreanische Soldaten nach Russland geschickt worden sein.

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Die militärische Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea ist Teil einer wachsenden Partnerschaft zwischen beiden Ländern. Pjöngjang liefert nach westlichen Erkenntnissen nicht nur Soldaten, sondern auch Munition und Artilleriegeschosse an Moskau. Im Gegenzug soll Nordkorea technologische Unterstützung erhalten, insbesondere für sein Raketen- und Satellitenprogramm.

Putin und Kim unterzeichnen Partnerschaft

Im vergangenen Jahr hatten sich der russische Präsident Wladimir Putin und der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un persönlich getroffen, um einen neuen Partnerschaftsvertrag zwischen den beiden Staaten zu unterzeichnen. Nordkoreanische Kriegsgefangene berichten derweil, unter falschen Vorsätzen in den Krieg gelockt worden zu sein.

Während die Kooperation zwischen Russland und Nordkorea an Intensität gewinnt, nehmen parallel dazu diplomatische Bemühungen zu, einen Weg zu Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg zu finden. Vor allem die neue US-Regierung unter Donald Trump hat die Gesprächskanäle nach Moskau wieder geöffnet und steht im Austausch mit der russischen Führung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
Transparenzhinweis

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